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Patienteninformation zu Rifater®:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann darf Rifater nicht eingenommen / angewendet werden?

Rifater darf nicht eingenommen werden
·von Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der drei Wirkstoffe (Rifampicin, Isoniazid, Pyrazinamid) oder einen der Hilfsstoffe.
Eine Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemprobleme oder Schluckbeschwerden, Blutdruckabfall (Benommenheit, Schweissausbrüche, beschleunigter Puls, Ohrensausen, Sehstörungen) bis hin zu einem anaphylaktischen Schock, Schwellungen der Haut und der Schleimhäute (z.B. Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund oder Rachen) oder Hautausschläge (z.B. Nesselsucht).
·von Patientinnen und Patienten mit Gelbsucht (Gelbfärbung von Haut oder Augen),
·von Patientinnen und Patienten mit einer einmal durchgemachten medikamentös bedingten Leberentzündung,
·bei schweren Leberkrankheiten,
·bei Nervenentzündungen in Armen oder Beinen,
·bei Gicht,
·bei einer Störung der Blutbildung (Porphyrie),
·bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatin-Clearance < 30 ml/min),
·bei gleichzeitiger Therapie mit den folgenden Wirkstoffen:
·bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (z.B. Voriconazol),
·Halothan (Inhalationsanästhetikum),
·Saquinavir/Ritonavir (zur Behandlung von HIV-Infektionen),
·Lurasidon (Arzneimittel zur Behandlung von Schizophrenie und bipolaren Störungen),
·bestimmte antivirale Arzneimittel zur Behandlung von Hepatitis-C-Virus-Infektionen (z.B. Daclatasvir).

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