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Patienteninformation zu Rifater®:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wie verwenden Sie Rifater?

Rifater muss gemäss den Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin eingenommen werden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin setzt die Dosierung und Behandlungsdauer fest.
Rifater wird üblicherweise während den ersten zwei Monaten einer mindestens sechs Monate dauernden Tuberkulosebehandlung eingesetzt. Unter Umständen verschreibt Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin ein zusätzliches Arzneimittel gegen Tuberkulose. Rifater wird täglich ungefähr 1 Stunde vor einer Mahlzeit eingenommen (Tagesdosis auf einmal einnehmen und nicht über den Tag verteilen). Die Tagesdosis beträgt je nach Körpergewicht 3–6 Filmtabletten. Sofern vom Arzt bzw. der Ärztin nicht anders verordnet, wird Rifater wie folgt dosiert:
Erwachsene
Gewicht 30–39 kg: 3 Filmtabletten Rifater/Tag
Gewicht 40–49 kg: 4 Filmtabletten Rifater/Tag
Gewicht 50–64 kg: 5 Filmtabletten Rifater/Tag
Gewicht 65 kg und mehr: 6 Filmtabletten Rifater/Tag
Kinder
Rifater eignet sich nicht für die Behandlung von Kindern.
Nach Beendigung dieser zweimonatigen Phase wird die Behandlung mit anderen Arzneimitteln für mindestens weitere vier Monate fortgesetzt.
Es ist wichtig, dass Rifater täglich, ohne Unterbruch eingenommen wird, da sonst die Wirksamkeit nicht gewährleistet ist oder vermehrt unerwünschte Wirkungen auftreten können (siehe auch Rubrik «Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Rifater Vorsicht geboten?»).
Eine begonnene Therapie mit Tuberkulostatika sollte so lange wie vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnet durchgeführt werden. Weder die tägliche Dosis noch die Therapiedauer dürfen ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin geändert werden.
Die Krankheitssymptome verschwinden oft, bevor die Infektion vollständig ausgeheilt ist. Führen Sie die Behandlung auch dann nach den Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin weiter, wenn Sie keine Krankheitszeichen mehr spüren. Eine ungenügende Anwendungsdauer oder ein zu frühes Beenden der Behandlung kann ein erneutes Aufflammen der Erkrankung zur Folge haben.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

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