Wann darf Iberogast Classic nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?Iberogast Classic darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe.
Unter der Anwendung von Schöllkraut (Chelidonium)-Präparaten wurden in sehr seltenen Fällen Leberschädigungen beobachtet (siehe Abschnitt «Welche Nebenwirkungen kann Iberogast Classic haben?»).
Wenn bei Ihnen eine Lebererkrankung vorliegt oder dies früher einmal der Fall war oder wenn Sie mit anderen Arzneimitteln/Wirkstoffen behandelt werden, welche die Leber beeinträchtigen können, sollten Sie vor Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt befragen.
Achten Sie auf Anzeichen und Symptome, die auf eine Störung der Leberfunktion hinweisen können.
Wenn Sie eines der folgenden Anzeichen und Symptome bemerken, müssen Sie die Behandlung absetzen und sich an Ihren Arzt wenden, da diese möglicherweise auf eine Leberfunktionsstörung hindeuten: Appetitverlust, ungewöhnliche Müdigkeit (insbesondere zusammen mit den nachfolgend genannten Symptomen), Schmerzen im rechten Oberbauch, Gelbfärbung der Haut/des Augenweisses, ungewöhnlich dunkler Urin, heller Stuhl.
Die Symptome von Reizmagen und Reizdarm wie Sodbrennen, Appetitlosigkeit, Völlegefühl oder Übelkeit können auch auf organische Krankheiten hindeuten. Beim Auftreten derartiger Beschwerden oder einer Verschlechterung der bestehenden Beschwerden sollte ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden.
Bei schweren Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes darf Iberogast Classic nur auf Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.
Nicht anwenden bei Kindern bis 6 Jahren.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!
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