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Patienteninformation zu Corvaton®:Cheplapharm Schweiz GmbH
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme von Corvaton Vorsicht geboten?

Einige Nebenwirkungen (z.B. Schwindel) können die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen! Dies gilt in verstärktem Masse bei Behandlungsbeginn sowie in Zusammenwirken mit Alkohol.
Beim frischen Herzinfarkt darf Corvaton nur unter strengster ärztlicher Kontrolle eingenommen werden.
Patienten und Patientinnen mit einem erhöhten Risiko einer blutdrucksenkenden Reaktion müssen sorgfältig überwacht werden. Eine individuelle Dosierungsanpassung kann erforderlich sein.
Die blutdrucksenkende Wirkung von Corvaton sollte bei gleichzeitiger Anwendung blutdrucksenkender Substanzen berücksichtigt werden. Corvaton darf nicht gleichzeitig mit löslichen Guanylatcyclase Stimulatoren angewendet werden (z.B. Riociguat), um chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie oder pulmonal-arterielle Hypertonie (Bluthochdruck in den Lungenarterien) zu behandeln.
Auch Alkohol kann die blutdrucksenkende Wirkung von Molsidomin verstärken.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Corvaton und Arzneimitteln, die Mutterkornalkaloide enthalten, wie sie beispielsweise bei der Behandlung von Migräne oder Bluthochdruck (z.B. Dihydroergotamin, Dihydroergocristin) eingesetzt werden, können sich die Wirkungen der Arzneimittel aufheben. Daher muss die gleichzeitige Anwendung der betreffenden Arzneimittel unbedingt vermieden werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Mutterkornalkaloide enthalten.
Corvaton, Corvaton forte und Corvaton retard enthalten Laktose, eine Zuckerart. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

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