Wann darf Minirin nicht eingenommen werden?Minirin ist bei Patienten, deren übermässige Harnausscheidung nicht auf das Fehlen des antidiuretischen Hormons zurückzuführen ist, wirkungslos.
Minirin darf nicht angewendet werden bei:
·Herzfehlern, Herzschwäche und Herzbeschwerden;
·anderen Erkrankungen, die eine Behandlung mit harntreibenden Substanzen (Diuretika) erfordern (zum Beispiel Bluthochdruck);
·krankhaft gesteigertem Durstgefühl mit stark erhöhter Flüssigkeitsaufnahme;
·Natriummangel im Blut (Hyponaträmie);
·einem Syndrom der übermässigen Sekretion des antidiuretischen Hormons (ADH);
·eingeschränkter Nierenfunktion;
·schweres klassisches von-Willebrand-Jürgens Syndrom und gewisse andere Blutgerinnungsstörungen (5% Faktor VIII-Aktivität, Faktor VIII-Antikörper);
·Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe.
Minirin ist für bettnässende Kinder unter 5 Jahren nicht geeignet und sollte daher nicht angewendet werden.
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