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Patienteninformation zu Plendil® 5 mg/10 mg/senior 2,5 mg:CPS Cito Pharma Services GmbH
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Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme von Plendil Vorsicht geboten?

Die blutdrucksenkende Wirkung von Plendil kann durch andere blutdrucksenkende Arzneimittel verstärkt werden.
Eine Reihe von anderen Medikamenten können bei gleichzeitiger Einnahme die blutdrucksenkende Wirkung von Plendil beeinflussen. Dazu gehören zum Beispiel gewisse Arzneimittel zur Behandlung von übermässiger Säureproduktion im Magen, bakteriellen oder virale Infektionen, Pilzerkrankungen, Depressionen (auch z.B. Johanniskraut) und Epilepsie.
Plendil kann wie andere gefässerweiternde Arzneimittel einen Blutdruckabfall mit Herzrasen (erhöhter Puls) hervorrufen. Da dies bei bestimmten Patienten zu einer verminderten Durchblutung des Herzmuskels führen kann, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, ob für Sie ein erhöhtes Risiko besteht.
Vorsicht ist bei der Einnahme von Plendil geboten, wenn Sie eine Neigung zu erhöhtem Puls haben.
Besondere Vorsicht ist bei der Einnahme von Plendil geboten, wenn Ihre Nierenfunktion stark eingeschränkt ist. Da Felodipin in der Leber verstoffwechselt wird ist bei eingeschränkter Leberfunktion ebenfalls Vorsicht geboten.
Plendil darf nicht mit Grapefruitsaft eingenommen werden, da dies eine verstärkte Wirkung zur Folge haben kann.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Dies gilt in verstärktem Mass bei Behandlungsbeginn sowie bei Genuss von Alkohol.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Retardtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Plendil, Retardtabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält Macrogol -40-glycerolricinoleat und kann daher Magenverstimmungen und Durchfall hervorrufen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!

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