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Patienteninformation zu Neotigason®:Teva Pharma AG
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PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Neotigason haben?

Die meisten Nebenwirkungen treten vor allem am Anfang der Behandlung auf. Im Allgemeinen verschwinden sie wieder, wenn die Therapie beendet ist. Der Arzt bzw. die Ärztin wird Sie beraten, wie Sie die unerwünschten Begleiterscheinungen mildern können.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Neotigason auftreten: Überenmpflindlichkeitsreaktionen, Angioödem, Nesselsucht, Nasen-, Mund- und Lippentrockenheit, Durst, Austrocknen der Schleimhäute, Geschmacksstörungen, Stimmstörung (Dysphonie), Verdünnung der Haut vor allem auf Handflächen und Fusssohlen, Abschuppung, Hautrötung, Juckreiz, Sonnenempfindlichkeit, Veränderung der Haarstruktur, Haarausfall, Ausfall von Wimpern und Augenbrauen, dünnerwerdende Haut, Nagelbrüchigkeit, Nagelfalzentzündung, Augenbeschwerden mit evtl. Unverträglichkeit von Kontaktlinsen, Verschwommensehen, vermindertes Nachtsehen, Kopfschmerzen, Muskel-, Gelenks- und Knochenschmerzen, Magen-Darm-Störungen und Flüssigkeitsansammlungen an Händen und Füssen.
Benachrichtigen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin baldmöglichst, falls Sie an ungewöhnlich starken oder länger dauernden Kopfschmerzen, an Sehstörungen, Übelkeit, Durchfall oder irgendwelchen anderen Problemen leiden; diese Erscheinungen machen unter Umständen eine Anpassung Ihrer Behandlung erforderlich. Die Entscheidung, eine Behandlung abzubrechen, sollte nur vom Arzt oder der Ärztin gefällt werden.
In der Regel sind mehrere Wochen nötig, bis ein zufriedenstellendes Behandlungsresultat eintritt. Bei einzelnen Patienten bzw. Patientinnen muss manchmal die Behandlung mit niedrigen Dosen einige Monate oder sogar mehrere Jahre lang fortgeführt werden.
Neotigason wirkt auf die Symptome der Hautkrankheit, beseitigt aber nicht die Ursache, die bislang noch unbekannt ist. Daher kann bei einem Rückfall eine erneute Behandlung nötig werden, falls der Arzt oder die Ärztin dies als nützlich erachtet.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

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