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Patienteninformation zu Pulmicort Respules® 0,125 mg/ml, 0,25 mg/ml, 0,5 mg/ml:AstraZeneca AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Anwendung von Pulmicort Respules Vorsicht geboten?

Die Wirkung von Pulmicort Respules tritt erst mit einer Verzögerung von mehreren Stunden ein. Die maximale Wirkung wird erst nach 2-4 Wochen erreicht.
Aus diesen Gründen ist Pulmicort zur Behandlung akuter Asthmaanfälle oder einer akuten Verschlimmerung von chronischer Bronchitis nicht geeignet. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weiss, was in solchen Fällen zu tun ist.
Die Verwendung von Wirkstoffen vom Typ der Kortikosteroide verringert die Körperabwehr gegenüber Infektionskrankheiten. Das Risiko einer Infektionskrankheit ist zwar bei der inhalativen Anwendung von Pulmicort Respules geringer als bei einer oralen Behandlung mit anderen Kortikosteroiden (z.B. Tabletten). Trotzdem sollten Sie darauf achten, während der Behandlung mit Pulmicort mögliche Quellen von Infektionskrankheiten zu vermeiden.
Bei infektiösen Lungenkrankheiten, einschliesslich Lungentuberkulose und Pilzinfektion der Lunge (Lungenmykose) dürfen Pulmicort Respules nur eingesetzt werden, wenn gleichzeitig eine gezielte antibiotische Behandlung durchgeführt wird resp. Arzneimittel gegen Pilzinfektionen verabreicht werden.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihrer Ärztin unverzüglich, wenn im Laufe der Behandlung mit Pulmicort Respules eine Infektionskrankheit auftritt. Insbesondere Windpocken und Masern können eine schwere Verlaufsform annehmen, die vom Arzt bzw. von der Ärztin entsprechend behandelt werden muss.
Bei übermässigem Gebrauch oder Langzeitanwendung bei Kindern kann die Möglichkeit einer Wachstumsverzögerung nicht ausgeschlossen werden. Der Arzt bzw. die Ärztin wird deshalb die Wachstumsentwicklung von Kindern, welche über längere Zeit mit Pulmicort Respules behandelt werden, sorgfältig beobachten.
Bei der gleichzeitigen Einnahme gewisser Arzneimittel über eine längere Zeit zur Behandlung von Pilzerkrankungen (z.B. Ketoconazol) ist Vorsicht geboten.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!

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