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Patienteninformation zu Mycobutin®:Pfizer AG
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Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme von Mycobutin Vorsicht geboten ?

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen!
Falls Sie an einer Nierenerkrankung und/oder Lebererkrankung leiden, oder Herzfunktionsstörungen haben, müssen Sie den Arzt bzw. die Ärztin informieren, damit er bzw. sie die Dosierung von Mycobutin entsprechend anpassen kann.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ärztin, welche anderen Arzneimittel Sie anwenden.
Dies ist wichtig, weil Mycobutin und gewisse Arzneimittel sich gegenseitig in der Wirkung beeinflussen können oder Mycobutin in Kombination mit gewissen anderen Arzneimitteln vermehrt zu unerwünschten Wirkungen führen kann.
Mycobutin kann die Wirksamkeit von folgenden Arzneimitteln beeinträchtigen: Arzneimittel gegen Pilzinfektionen wie sie bei HIVinfizierten Personen eingesetzt werden, Schmerzmittel, Blutgerinnungshemmer, Kortikosteroide, gewisse Arzneimittel zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen und Verhinderung von Abstossungsreaktionen nach Transplantationen, gewisse Herzmittel, orale Antidiabetika, gewisse Antiepileptika, gewisse Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen, gewisse Antibiotika.
Auch die Pille zur Schwangerschaftsverhütung fällt in diese Kategorie. Um während der Behandlung die Schwangerschaft sicher zu verhüten, müssen zusätzlich nichthormonelle Verhütungsmittel angewendet werden.
Mycobutin kann in Kombination mit Clarithromycin vermehrt zu unerwünschten Wirkungen führen.
Bei gleichzeitiger Einnahme mit Saquinavir (Invirase) besteht ein erhöhtes Risiko für Uveitis (Entzündung der Augenhaut). Bei Entzündung der Augen ist der Arzt darüber zu informieren.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

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