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Patienteninformation zu Remotiv® 500 Filmtabletten:Max Zeller Söhne AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann darf Remotiv 500 nicht angewendet werden?

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Johanniskraut-Extrakte oder weitere Bestandteile des Arzneimittels (siehe „Was ist in Remotiv 500 enthalten?“) bzw. bei bekannter Lichtüberempfindlichkeit darf Remotiv 500 nicht angewendet werden.
Johanniskraut-Präparate dürfen bei Kindern unter 6 Jahren nicht und bei Kindern ab 6 Jahren nur nach ausdrücklicher Anweisung eines Arztes angewendet werden.
Johanniskraut-Präparate können die Wirkung anderer Medikamente abschwächen! Remotiv 500 darf deshalb nicht mit folgenden Arzneimitteln angewendet werden:
·Gewisse Arzneimittel zur Hemmung des Immunsystems (z.B. mit dem Wirkstoff Ciclosporin, Tacrolimus oder Sirolimus), wie sie namentlich nach Organtransplantationen gegeben werden
·Anti-retrovirale Arzneimittel in der HIV-Behandlung aus der Gruppe der nichtnukleosidalen Reverse-Transkriptase Hemmer (z.B. Nevirapin) und HIV Proteinase Hemmer (z.B. Indinavir)
·Gewisse Arzneimittel gegen Krebs (Zytostatika, z.B. Imatinib, Irinotecan)
·Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung (sogenannte orale Antikoagulantien z.B. mit den Wirkstoffen Acenocoumarol, Phenprocoumon oder Warfarin)
·Digoxin (sog. Herzglycoside gegen Herzinsuffizienz)
·Antibabypille oder andere hormonale Verhütungsmittel (z.B. injizierte Depot-Präparate, unter der Haut angebrachte Implantate, auf die Haut angebrachte Hormon-Pflaster, vaginal angewendete Produkte mit Hormonfreisetzung u.a.) aufgrund von Zwischenblutungen sowie der Gefahr einer ungewollten Schwangerschaft
·Methadon
·Gewisse Arzneimittel gegen Epilepsie (Phenytoin, Mephenytoin, Phenobarbital, Primidon und Mesuximid)
·Theophyllin
·Bestimmte Antidepressiva (Arzneimittel gegen Depressionen) oder andere serotoninerge Wirkstoffe (z.B. Amitriptylin, Fluoxetin oder Buspiron, Triptane, u.a.)
·Gewisse Arzneimittel gegen erhöhte Blutfette wie Simvastatin (Komedikation mit Pravastatin scheint jedoch möglich)
·Midazolam (starkes Schlafmittel bzw. Sedativum aus der Gruppe der Benzodiazepine)
·Steroidhormone wie Cortison und Prednison, die eingenommen werden müssen oder mittels Infusion gegeben werden

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