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Patienteninformation zu Silkis:Galderma SA
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PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Anwendung von Silkis Vorsicht geboten?

Orientieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin besonders, falls Sie calciumhaltige Aufbaupräparate, hohe Dosen von Vitamin D3 oder harntreibende Mittel, sogenannte Diuretika einnehmen, oder falls Ihre Niere bzw. Ihre Leber vorgeschädigt ist.
Wenn Sie Silkis im Gesicht anwenden, ist Vorsicht geboten, da dabei ein erhöhtes Risiko von Hautreizungen besteht. Dabei sollte Kontakt mit den Augen vermieden werden.
Ein Teil (ca. 10%) des Wirkstoffes Calcitriol aus der Salbe kann durch die Haut in die Blutbahn gelangen. Wird die empfohlene Maximaldosis (100 g Salbe pro Woche) deutlich überschritten, kann diese Menge genügen, um ähnliche Effekte hervorzurufen wie Vitamin D3, insbesondere eine Erhöhung des Kalziumspiegels im Blut. Aus Erfahrungen mit Vitamin-D3-Überdosierungen weiss man, dass erhöhte Kalziumspiegel im Blut zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen und Durchfall führen können. Bleibt die Erhöhung bestehen, können Nierenfunktionsstörungen und Nierensteine entstehen.
Bei übermässiger Anwendung wird die Behandlung nicht beschleunigt und die Wirksamkeit nicht verbessert, dadurch können aber starke Hautrötungen, Hautabschuppung oder unangenehme Hautempfindungen ausgelöst werden.
Weitere mögliche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln gegen Psoriasis wurden nicht untersucht.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

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