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Patienteninformation zu Sandimmun Neoral®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Welche Nebenwirkungen kann Sandimmun Neoral haben?

Die folgenden Symptome können Zeichen einer Hirninfektion sein (progressive multifokale Leukoenzephalopathie): Sehstörungen (z.B. Gesichtsfeldausfälle), motorische Störungen, Gedächtnisverlust, Sprechschwierigkeiten oder Schwierigkeiten, andere zu verstehen, Muskelschwäche, die gewisse Körperteile oder den ganzen Körper betreffen, steifer Nacken, Verlust von Koordination mit oder ohne Sprach- oder Sehverlust. Kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihr Ärztin.
Tiefe Werte von roten Blutkörperchen oder Blutplättchen können mit Hautblässe, Müdigkeit, Atemlosigkeit, dunklem Urin, Blutungen, Schwindel, Orientierungsproblemen, verminderter Aufmerksamkeit und Nierenproblemen assoziiert sein. In diesem Fall sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.
Während der Behandlung mit Sandimmun Neoral kann Ihr Körper verstärkt auf Infektionen reagieren. Melden Sie daher Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin sofort, wenn Fieber, Halsweh, Erkältung, Grippe, Furunkel usw. auftreten oder wenn Sie sich krank fühlen.
Ebenfalls wurde über Leberschädigung bei Patienten berichtet. Sollten Sie die folgenden Symptome feststellen, kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin: Gelbfärbung der Augen oder der Haut, Appetitverlust, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen.
Es ist ausserordentlich wichtig, dass Sie sich allen, durch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin angeordneten Kontrolluntersuchungen unterziehen, dazu gehören auch die Leber- und Nierenfunktionstests. Unter einer Langzeitbehandlung mit hohen Sandimmun Neoral-Dosen wurden (wie auch bei anderen Immunsuppressiva) häufiger bösartige Geschwülste beobachtet als bei Personen, welche keine das Abwehrsystem beeinflussenden Arzneimittel erhielten.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Sandimmun Neoral auftreten:
Sehr häufig:
·Gelegentliches leichtes Zittern der Hände (Tremor)
·Kopfschmerzen, einschliesslich Migräne
·Bluthochdruck (Hypertonie)
·Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall
·Schwellung und Entzündung des Zahnfleisches. Die Entzündung des Zahnfleisches kann umso stärker sein, je ungepflegter Ihre Zähne sind. Durch richtiges Zähneputzen (Bürsten des Zahnhalses) können Sie dieser Entzündung vorbeugen. Gelingt dies nicht, sollten Sie Ihren Zahnarzt bzw. Ihre Zahnärztin bitten, mit Ihrem behandelnden Arzt bzw. Ihrer Ärztin Kontakt aufzunehmen.
·Zunahme der Körperbehaarung (Hypertrichosis)
·Nierenerkrankungen
Häufig:
·Tiefe Anzahl von weissen Blutkörperchen
·Appetitlosigkeit
·Magnesiummangel (mögliche Symptome: Muskelzucken und -krämpfe)
·Taubheitsgefühl, Kribbeln
·Magengeschwüre
·Leberschädigung
·Akne
·Hautausschlag
·Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen
·Müdigkeit
·Hitzeschübe und Fieber
·Schwellungen
Gelegentlich:
·Tiefe Anzahl von roten Blutkörperchen oder Blutplättchen
·Hirnerkrankung (Enzephalopathie, einschliesslich posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom (PRES); mögliche Symptome: Krämpfe, geistige Verwirrung, Orientierungslosigkeit, verminderte Reaktionsfähigkeit, Unruhe, Schlaflosigkeit, Sehstörungen, Erblindung, Koma, Lähmungen, Koordinationsstörungen)
·Allergische Hautreaktionen
·Gewichtszunahme
Selten:
·Hoher Blutzucker
·Starke Schmerzen im Oberbauch (mögliches Anzeichen einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis))
·Muskelschwäche
·Gliederschmerzen
·Menstruationsbeschwerden
·Vergrösserung der Brustdrüse beim Mann (Gynäkomastie)
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

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