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Patienteninformation zu Fostimon®:IBSA Institut Biochimique SA
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Anwendung von Fostimon Vorsicht geboten?

Vor der Behandlung müssen Sie sich allen Untersuchungen unterzogen haben, die alle möglichen Ausschlussgründe für eine Schwangerschaft abklären und um zu beweisen, dass es keine Kontraindikationen für eine Schwangerschaft gibt. Vor Beginn der Behandlung mit Fostimon muss auch der Fertilitätsstatus des Partners abgeklärt werden.
Sollten Sie eines oder mehrere folgender Symptome beobachten, so müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt/Ihre Ärztin informieren: Schmerzen oder Spannung des Unterleibs, Übelkeit, Durchfall, plötzliche Gewichtszunahme oder schmerzhafte Brüste. Diese Symptome können Anzeichen einer Überstimulation der Eierstöcke, die ovarielles Überstimulationsyndrom genannt wird, sein. Das ovarielle Überstimulationssyndrom ist eine zu starke Stimulation der Eierstöcke, die durch die Vergrösserung des Volumens der Eierstöcke charakterisiert ist. Diese Komplikation, die im allgemeinen ein bis zwei Wochen nach der hCG-Injektion auftritt, ist nicht häufig und deren Schweregrad kann sehr stark variieren; in seltenen Fällen ist sie so ernst, dass die Patientin ins Krankenhaus eingeliefert werden muss.
Um das Risiko einer Überstimulation der Eierstöcke auf das Minimum zu senken, müssen Sie während der Behandlung und bis zwei Wochen danach regelmässig, aber mindestens jeden zweiten Tag, an den von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin verschriebenen Kontrolluntersuchungen teilnehmen (siehe «Was sollte dazu beachtet werden?»).
Das Risiko einer Überstimulation ist grösser bei Frauen, die sich einer Superovulation im Rahmen einer in vitro Fertilisation (IVF) oder anderen reproduktionsmedizinischen Programmen unterziehen, um mehrere Follikel heranreifen zu lassen. In solchen Fällen kann das Risiko durch Absaugen der Follikel vor dem Eisprung verringert werden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie genau die von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin vorgeschriebene Dosierung und Vorsichtsmassnahmen befolgen und regelmässig an den Kontrolluntersuchungen teilnehmen.
Wenn Sie an einer Laktose Intoleranz leiden, beachten Sie, dass Fostimon Laktose enthält.
Informieren Sie Ihren Arzt/Apotheker oder Ihre Ärztin/Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

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