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Patienteninformation zu Solmucalm®:IBSA Institut Biochimique SA
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Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme von Solmucalm Vorsicht geboten?

Als Vorsichtsmassnahme sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin benachrichtigen, wenn bei Ihnen die Gefahr von Magen-Darmblutungen (latente Geschwüre, Varizen in der Speiseröhre) besteht, da Solmucalm Erbrechen verursachen kann. Es ist auch wichtig, ihn zu informieren, wenn Sie an Bronchialasthma, an Bluthochdruck oder an anderen Erkrankungen des Respirationstraktes, des Herzens, der Blutgefässe oder der Schilddrüse leiden.
Sie sollten nicht gleichzeitig mit Solmucalm andere hustenstillende Arzneimittel einnehmen, weil diese Arzneimittel, durch zu starke Hemmung des Hustenreflexes, eine Stauung der Bronchien mit dem durch Solmucalm verflüssigten Schleim verursachen und dadurch zu einem Krampf und zu einem erhöhten Infektionsrisiko der Atemwege führen können.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Dies gilt in besonderem Masse bei gleichzeitigem Genuss alkoholischer Getränke. Im Zweifelsfall sind diese Tätigkeiten zu unterlassen. Es wird daher empfohlen, während der Dauer der Behandlung auf alkoholische Getränke zu verzichten.
Des weiteren sollten Sie gewisse Antibiotika nicht gleichzeitig mit Solmucalm einnehmen, sondern in einem zeitlichen Abstand von mindestens 2 Stunden. Ihr Arzt oder Ihr Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin wird Ihnen erklären, bei welchen Antibiotika dies der Fall ist.
Da der Blutdruck leicht ansteigen kann, soll Solmucalm nicht zusammen mit Phenytoin (gegen Epilepsie) eingenommen werden.
Auch die Kombination mit folgenden Arzneimitteln ist zu vermeiden:
·alle Arzneimittel, die Beruhigungsmittel des zentralen Nervensystems enthalten (z.B. codeinhaltige Hustenmittel oder Schmerzmittel, die Morphin oder Morphinderivate enthalten, Schlafmittel, Arzneimittel gegen hohen Blutdruck auf Clonidin-Basis usw.), weil sie die Müdigkeit verstärken können;
·alle Arzneimittel, die Atropin oder atropinähnliche Substanzen enthalten (z.B. einige Arzneimittel gegen Depression, Parkinson und einige krampflösende Arzneimittel).
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

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