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Patienteninformation zu Seractil® 400 mg forte, 300 mg, 200 mg Filmtabletten:Gebro Pharma AG
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Welche Nebenwirkungen kann Seractil haben?

Wie alle Arzneimittel kann Seractil Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Häufigkeit der Nebenwirkungen ist bei kurzzeitiger Anwendung und niedriger Dosierung geringer.
Setzen Sie Seractil ab und suchen Sie bitte einen Arzt bzw. Ärztin auf,
–wenn Sie starke Bauchschmerzen verspüren, insbesondere zu Beginn der Behandlung mit Seractil.
–wenn Sie schwarzen Stuhl oder blutigen Durchfall haben oder wenn Sie Blut erbrechen.
–wenn Sie einen Hautauschlag, starke Blasenbildung oder starkes Abschälen der Haut, Wunden im Bereich der Schleimhäute oder Anzeichen einer Allergie bemerken.
–wenn Sie Symptome wie Fieber, Halsschmerzen, grippeähnliche Beschwerden, Müdigkeit, Nasenbluten oder Blutungen der Haut haben. Diese könnten durch eine Verringerung Ihrer weissen Blutkörperchen bedingt sein (Agranulozytose).
–wenn Sie starke oder anhaltende Kopfschmerzen haben.
–wenn sich Ihre Haut und die Augen gelblich färben (Gelbsucht).
–wenn Ihr Gesicht, Zunge und Rachenraum anschwellen und wenn Sie Schluck- und Atembeschwerden haben (Angioödem).
Sehr häufige Nebenwirkungen – betrifft mehr als 1 Behandelten von 10
–Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen.
Häufige Nebenwirkungen – betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100
–Durchfall, Erbrechen oder Übelkeit;
–Erschöpfung oder Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindel, Kopfschmerzen;
–Hautausschlag.
Gelegentliche Nebenwirkungen – betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1’000
–Magen- oder Darmgeschwüre und Magen- oder Darmblutungen, untypisch schwarzer Stuhl, Entzündungen im Mund, Magenentzündung (Gastritis);
–Kleine Blutungen in der Haut (Purpura), Juckreiz, Nesselausschlag;
–Schwellungen im Gesicht oder des Rachens (Angioödeme);
–Schlaflosigkeit, Ruhelosigkeit, Ängstlichkeit, Sehstörungen, Ohrensausen (Tinnitus);
–Schnupfen und Atembeschwerden.
Seltene Nebenwirkungen – betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10’000
–Schwere allergische Reaktionen
–psychotische Reaktionen, Depressionen, Reizbarkeit;
–Verwirrtheit, Desorientierung, Erregung;
–Hörstörungen;
–vorübergehende Sehschwäche;
–Blähungen, Verstopfung, Durchbruch (Perforation) im Verdauungssystem, (die Symptome sind starke Bauchschmerzen, Fieber, Übelkeit), Entzündung der Speiseröhre, akuter Schub einer Divertikel- Erkrankung (kleine Ausstülpungen im Darm, welche infiziert oder Entzündet sein können) oder einer chronischen Darmentzündung (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa);
–Leberfunktionsstörung, Hepatitis (Leberentzündung) und Gelbsucht (Haut und Augen sind gelb gefärbt);
–Blutbildstörungen, einschliesslich einer Verringerung der Zahl der weissen oder roten Blutkörperchen oder Blutplättchen.
Sehr seltene Nebenwirkungen – betrifft weniger als 1 Behandelten von 10’000
–Allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Fieber mit Hautausschlag, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen;
–erhöhte Lichtempfindlichkeit;
–Gehirnhautentzündung (Symptome sind Kopfschmerzen, Fieber, steifer Nacken, allgemeines Unwohlsein) oder schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (Atembeschwerden, Asthma, Herzrasen, niedriger Blutdruck, bis zum Schock), allergische Reaktion in Form von entzündeten kleinen Blutgefäßen;
–Rötungen der Haut, der Schleimhäute oder des Rachens;
–Blasenbildung an Händen und Füssen (Stevens-Johnson Syndrom);
–Hautablösung (epidermale Nekrolyse);
–Haarausfall;
–Nierenentzündung, Nierenerkrankungen, Nierenversagen;
–Systemischer Lupus erythematodes (eine Autoimmunerkrankung);
–sehr selten auftretende bakterielle Infektionen, die das Gewebe um einen Muskel betreffen, können sich verschlimmern.
Geschwollene Gliedmassen (Ödeme), hoher Blutdruck und Herzschwäche, könnten bei einer Behandlung mit NSAR auftreten.
Die Anwendung von Arzneimitteln wie Seractil könnte mit einem geringfügig erhöhten Risiko einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, verbunden sein.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind.

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