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Patienteninformation zu Imodium® duo:JNTL Consumer Health II (Switzerland) GmbH
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Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme von Imodium duo Vorsicht geboten?

Obwohl Imodium duo den Durchfall zum Stoppen bringt, wird mit Imodium duo nicht die Ursache behandelt. Wenn möglich, sollte die Ursache des Durchfalls (Diarrhö) therapiert werden.
Ein plötzlicher Anfall von Diarrhö wird normalerweise durch Imodium duo innerhalb von 48 Stunden gestoppt. Sollte innerhalb von 48 Stunden keine Besserung eintreten, sollten Sie Imodium duo nicht mehr einnehmen und Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen.
Wenn Sie AIDS haben und Imodium duo zur Behandlung des Durchfalls einnehmen, müssen Sie bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen oder geschwollenen Bauches Imodium duo sofort absetzen und Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darüber informieren.
Missbrauch und Fehlanwendung von Loperamidhydrochlorid, dem Wirkstoff von Imodium duo, wurden berichtet. Nehmen Sie Imodium duo nur für die beschriebenen Anwendungsgebiete ein. Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
Benachrichtigen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin ebenfalls, wenn Sie an Leberstörungen leiden, da Sie während der Behandlung mit Imodium duo medizinische Überwachung benötigen könnten.
Wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die Magen-Darm-Tätigkeit herabsetzen, sollten Sie dies Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mitteilen, da dadurch die Wirkung von Imodium duo zu stark sein könnte.
Während einer Durchfallerkrankung kann es häufig zu Müdigkeit, Schwindel und Benommenheit kommen. Dies kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
-Ritonavir (zur Behandlung von HIV-Infektionen)
-Chinidin (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
-Desmopressin (zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen)
-Itraconazol oder Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen)
-Gemfibrozil (zur Senkung des Cholesterinspiegels).
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.

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