Wann ist bei der Einnahme von Tamec Vorsicht geboten?Unter der Behandlung mit Tamec kann es zu Schwäche und Müdigkeit kommen. Dieses Arzneimittel kann deshalb die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Wird Tamec zusammen mit blutverdünnenden Mitteln (Acenocoumarol, Phenprocoumon) eingenommen, so kann deren Wirkung gesteigert werden.
Die gleichzeitige Anwendung von Tamec mit Arzneimitteln, die den Abbau des Wirkstoffes von Tamec beschleunigen (z.B. das Antibiotikum Rifampicin) oder verlangsamen (z.B. gewisse Arzneimittel gegen Depressionen), kann die Wirkung von Tamec beeinflussen. Solche Kombinationen sollten deshalb vermieden werden.
Tamec sollte nicht gleichzeitig mit einem Aromatasehemmer wie zum Beispiel Arimidex®, Femara® oder Aromasin® eingenommen werden. Sie sollten Ihren Arzt oder Apotheker bzw. ihre Ärztin oder Apothekerin informieren, wenn Sie eines der genannten Arzneimittel einnehmen.
Ist bei Ihnen in der Vergangenheit ein vererbbares Angioödem aufgetreten, kann Tamec die Symptome eines vererbbaren Angioödems auslösen oder verschlimmern. Wenn bei Ihnen Symptome wie Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge und/oder des Rachens mit Schluck- oder Atembeschwerden auftreten, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt bzw. ihre Ärztin. Wenn Sie eine Herzerkrankung haben oder an Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie) leiden, kann die Anwendung von Tamec das Risiko für Herzrhythmusstörungen erhöhen.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Bitte nehmen Sie Tamec erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
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