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Patienteninformation zu Tamiflu®:Roche Pharma (Schweiz) AG
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Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Tamiflu haben?

Wie alle Arzneimittel kann Tamiflu Nebenwirkungen haben.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Tamiflu auftreten:
Die häufigsten Nebenwirkungen von Tamiflu sind Übelkeit und Magenschmerzen. Diese Nebenwirkungen treten meistens nur nach der ersten Einnahme des Arzneimittels auf und verschwinden üblicherweise wieder, auch wenn die Einnahme fortgesetzt wird. Die Häufigkeit dieser Effekte wird verringert, wenn das Arzneimittel mit Nahrung eingenommen wird.
Andere, weniger häufige unerwünschte Wirkungen, die auch durch die Grippe selber verursacht sein können, sind:
Erwachsene und Jugendliche
Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen, Bronchitis, Husten, Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Müdigkeit und Schlafstörungen.
Sehr selten wurden Überempfindlichkeits- und Hautreaktionen (z.B. Ekzem, Ausschlag etc.), Leberfunktionsstörungen und Magendarmblutungen berichtet.
Kinder und Jugendliche
Bei der Verabreichung von Tamiflu wurden insbesondere bei Kindern und Jugendlichen Konvulsionen, Verwirrtheit, abnormales Verhalten, Halluzinationen und Delirium beobachtet. Dies führte in seltenen Fällen zu damit verbundenen Unfällen und Verletzungen, in sehr seltenen Fällen mit tödlichem Ausgang. Es ist nicht bekannt, inwiefern Tamiflu direkt dazu beiträgt, denn solche Störungen wurden auch bei Grippenpatienten beobachtet, die kein Tamiflu eingenommen haben. Patienten, insbesondere Kinder und Jugendliche, sollten sorgfältig überwacht werden. Bei Anzeichen ungewohnten Verhaltens sollte umgehend Ihr Arzt oder Ihre Ärztin benachrichtigt werden.
Kinder
Durchfall, Erbrechen, Ohrenentzündung, Ohrenschmerzen, Entzündung der Nasennebenhöhlen, Nasenbluten, Lungenentzündung, Bronchitis, Verschlechterung eines bestehenden Asthmas, Entzündungen der Haut, Lymphknotenschwellung und Bindehautentzündung.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie oder Ihr Kind anhaltendes Erbrechen haben, wenn die Grippesymptome sich verschlechtern oder das Fieber anhält, oder wenn Sie - abgesehen von den typischen Grippesymptomen - Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.

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