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Patienteninformation zu Enasifar®/- mite:Siphar SA
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Gal.Form/Ther.Gr.Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenVerteilerZulassungsinhaberStand d. Info. 

Vorsichtsmassnahmen

Wann ist bei der Einnahme von Enasifar Vorsicht geboten?
Dem Arzt, der Ihnen Enasifar verschrieben hat, sollten alle Krankheiten, die Sie durchgemacht haben, oder an denen Sie jetzt leiden, bekannt sein, insbesondere Erkrankungen der Nieren. Teilen Sie ihm ebenfalls mit, wenn Sie eine Diät befolgen oder wenn Sie an Durchfall oder Erbrechen leiden.
Bestimmte Medikamente, insbesondere harntreibende Mittel (Diuretika), kaliumhaltige Mittel oder gewisse Medikamente gegen Rheuma, können die Wirkung von Enasifar beeinflussen.
Wenn Sie sich einer Dialyse unterziehen müssen, so sollten Sie den zuständigen Arzt und die Mitarbeiter der Dialysestation darüber informieren, dass Sie Enasifar (einen ACE-Hemmer) einnehmen, da gewisse Blutfiltermembranen in diesem Fall nicht benützt werden dürfen.
In seltenen Fällen können ACE-Hemmer wie zum Beispiel Enasifar bei Patienten mit Diabetes mellitus durch eine Verbesserung der Glukosetoleranz den blutzuckersenkenden Effekt von Insulin und oralen Antidiabetika verstärken. In diesen Fällen kann eine Dosis-Reduktion der Antidiabetika bei gleichzeitiger Einnahme von ACE-Hemmern erforderlich sein. Patienten, welche neben Enasifar Insulin oder orale Antidiabetika einnehmen, sollten deshalb beim vermuteten Auftreten von hypoglykämischen Symptomen (Zeichen einer Unterzuckerung) ihren Arzt oder Apotheker aufsuchen.
Allergische Reaktionen können bei Patienten auftreten, die während der Behandlung mit einem ACE-Hemmer - zum Beispiel Enasifar - eine Therapie zur Hyposensibilisierung mit Wespen- oder Bienengift erhalten. Falls Sie Enasifar einnehmen, müssen Sie dies Ihrem Arzt mitteilen. Ihre Behandlung mit Enasifar muss geändert werden. Selten kann es auch nach Insektenstichen zu allergischen Reaktionen kommen. Falls Sie operiert werden müssen, sollten Sie dem Arzt vorher mitteilen, dass Sie Enasifar einnehmen.
Teilen Sie Ihrem Arzt deshalb mit, wenn Sie gleichzeitig andere Medikamente (auch selbstgekaufte) einnehmen und wenn Sie Allergien haben.
Die Anwendung von Enasifar bei Kindern ist zur Zeit nicht untersucht.

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