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Patienteninformation zu Timo-COMOD®:URSAPHARM Schweiz GmbH
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Eigensch.AbänderungKontraind.SchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenHerstellerSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wie verwenden Sie Timo-COMOD?

Die geeignete Dosierung und Dauer der Behandlung wird von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin festgelegt. Gewöhnlich wird je einen Tropfen Timo-COMOD 0,25% in das (die) betroffene(n) Auge(n) morgens und abends eingeleitet. Bei ungenügendem Ansprechen auf diese Behandlung kann die Dosierung auf je einen Tropfen Timo-COMOD 0,5% in das (die) betroffene(n) Auge(n) morgens und abends appliziert werden.
Falls der Augeninnendruck zufriedenstellend gesenkt bleibt, kann der Arzt bzw. die Ärztin bei einigen Patienten Timo-COMOD zur einmal täglichen Applikation verordnen.
Ändern Sie die Dosierung des Arzneimittels nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Falls Sie die Behandlung abbrechen müssen, so nehmen Sie sofort mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.
In einigen Fällen wird Ihnen der Arzt oder die Ärztin Timo-COMOD in Kombination mit einem anderen drucksenkenden Präparat verordnen.
Timo-COMOD kann auf Verordnung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin bei Kindern angewendet werden. Die übliche Dosierung bei Kindern besteht aus einem Tropfen Timo-COMOD 0,25% alle 12 Stunden in das (die) betroffene(n) Auge(n). Die Verabreichung an Neugeborene und Säuglinge wird aber nicht empfohlen.
Achten Sie darauf, dass die Spitze der Tropfflasche nicht mit dem Auge oder mit der Augenumgebung in Berührung kommt. Sie könnte dabei mit Bakterien verunreinigt (kontaminiert) werden, welche eine Augeninfektion verursachen können, die zu einer schwerwiegenden Augenschädigung und sogar zum Verlust der Sehkraft führen kann. Um eine mögliche Verunreinigung (Kontamination) der Tropfflasche zu vermeiden, darf die Tropferspitze nicht in Berührung mit irgendeiner Oberfläche kommen.
Anwendungshinweise
Timo-COMOD 0,5 % enthält kein Konservierungsmittel, das COMOD-System macht die Konservierung überflüssig. Im Gegensatz zu herkömmlichen Augentropfen-Fläschchen drückt man beim COMOD-System auf den Flaschenboden, um zu tropfen.
Vor Gebrauch Schutzhülle abnehmen. Bitte vor der ersten Anwendung von Timo-COMOD so oft auf den Flaschenboden drücken, bis der erste Tropfen an der Flaschenspitze austritt. Danach ist das Fläschchen für die folgenden Anwendungen gebrauchsfertig.
Halten Sie das Fläschchen mit der Tropferspitze nach unten, wie in der Skizze dargestellt, und drücken Sie ohne Unterbrechung bis zum Anschlag auf den Flaschenboden. Dadurch wird der Mechanismus zur Entnahme eines Tropfens betätigt. Aufgrund der besonderen Ventiltechnik des COMOD-Systems ist die Grösse und Geschwindigkeit des Tropfens unabhängig vom Druck auf den Flaschenboden immer gleich.
Legen Sie den Kopf etwas zurück, ziehen Sie das Unterlid leicht vom Auge ab und bringen Sie wie beschrieben einen Tropfen in den unteren Bindehautsack ein. Schliessen Sie langsam die Augen. Drücken Sie nach der Anwendung von Timo-COMOD mit einem Finger 2 Minuten den Bereich Ihres Nasen-Augen-Winkels. Dies hilft, Timo-COMOD in Ihrem Auge zu behalten.
Nach Gebrauch das Fläschchen wieder sorgfältig verschliessen.
Den Timo-COMOD-Fläschchen können garantiert 5 ml resp. 10 ml Augentropfen entnommen werden. Aus produktionstechnischen Gründen bleibt am Ende der Aufbrauchzeit ein kleiner Flüssigkeitsrest im Fläschchen zurück.
Es ist wichtig, Timo-COMOD so anzuwenden, wie es Ihr Arzt oder Ihre Ärztin verschrieben hat.
Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, so holen Sie diese so schnell wie möglich nach. Falls es jedoch beinahe Zeit ist, die nächste Dosis vorzunehmen, so lassen Sie die vergessene Dosis ausfallen und fahren mit Ihrem regelmässigen Dosierungsschema weiter.
Falls Sie zu viele Tropfen in Ihr Auge einträufeln oder etwas vom Inhalt der Tropfflasche verschlucken, so können Sie neben anderen Wirkungen auch Benommenheit, Atemschwierigkeiten oder eine verlangsamte Herzfrequenz verspüren. Nehmen Sie in diesen Fällen sofort mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

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