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Patienteninformation zu Estradot®:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Was ist ESTRADOT und wann wird es angewendet?

Estradot ist ein transdermales Pflaster, das den Wirkstoff Estradiol durch die Haut in die Blutbahn abgibt. Es steht in fünf verschiedenen Dosierungen zur Verfügung:
·Estradot 25 (2,5cm2), mit 0,39 mg Estradiol und einer täglichen Estradiol-Freisetzung von 25 Mikrogramm.
·Estradot 37,5 (3,75 cm2), mit 0,585 mg Estradiol und einer täglichen Estradiol-Freisetzung von 37,5 Mikrogramm.
·Estradot 50 (5,0 cm2), mit 0,78 mg Estradiol und einer täglichen Estradiol-Freisetzung von 50 Mikrogramm.
·Estradot 75 (7,5 cm2), mit 1,17 mg Estradiol und einer täglichen Estradiol-Freisetzung von 75 Mikrogramm.
·Estradot 100 (10 cm2), mit 1,56 mg Estradiol und einer täglichen Estradiol-Freisetzung von 100 Mikrogramm.
Der Wirkstoff von Estradot ist mit dem weiblichen Sexualhormon Estradiol, welches bis zum Eintritt der Menopause von den Eierstöcken in ausreichender Menge produziert wird, identisch. Die Menopause (letzte Regelblutung) ist ein natürlicher Vorgang, der bei allen Frauen – gewöhnlich zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr – auftritt. Sie kann aber auch bei jüngeren Frauen auftreten, wenn die Eierstöcke durch einen chirurgischen Eingriff entfernt werden müssen.
Nach der Menopause produziert der Körper viel weniger Estrogen als vorher, was bei vielen Frauen zu Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Blasen- und Scheidenbeschwerden sowie zu mit diesen Erscheinungen verbundener Reizbarkeit und Verstimmung führt.
Die mangelnde Estrogenproduktion kann zudem zu einem beschleunigten Knochenabbau (Osteoporose) nach den Wechseljahren führen.
Estradot wird Ihnen daher von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin im Rahmen einer so genannten Hormonersatztherapie (HRT) verschrieben, um:
·Beschwerden zu lindern, welche in der Zeit der Menopause auftreten können.
·dem beschleunigten Knochenabbau (Osteoporose) nach der Menopause vorzubeugen.

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