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Patienteninformation zu Copegus®:Roche Pharma (Schweiz) AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Copegus haben?

Betreffend Nebenwirkungen ist auch die Packungsbeilage zu Peginterferon alfa oder zu Interferon alfa oder zu einem anderen gegen Hepatitis C wirkenden Medikament zu konsultieren.
Die Behandlung mit Copegus in Kombination mit Peginterferon alfa oder Interferon alfa kann Nebenwirkungen hervorrufen. Auch wenn nicht alle unerwünschten Wirkungen vorkommen müssen, können diese unter Umständen eine ärztliche Behandlung erfordern.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Copegus auftreten:
Suchen Sie unverzüglich einen Arzt oder eine Ärztin auf, wenn Sie Zeichen einer allergischen Reaktion während der Behandlung entwickeln, wie z.B. Schwierigkeiten beim Atmen, pfeifendes Atmen oder Nesselsucht.
Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eine der folgenden unerwünschten Wirkungen während der Behandlung mit Copegus in Kombination mit Peginterferon alfa oder Interferon alfa auftritt: Brustschmerz oder anhaltender Husten, Veränderung des Herzschlages, Verwirrtheit, Niedergeschlagenheit, Gefühl von Taubheit oder Kribbeln, Schlaf- und Konzentrationsstörung; starke Magenschmerzen, schwarzer oder Teer-ähnlicher Stuhl, Blut im Stuhl oder Urin; starkes Nasenbluten; Fieber oder Schüttelfrost nach wenigen Behandlungswochen, Schmerzen im unteren Bereich des Rückens oder auf der Seite, Schmerzen resp. Schwierigkeiten beim Wasserlösen, Probleme mit dem Augenlicht oder Gehör, Auftreten von Blitzen, Schatten, schleierhaftes Sehen als Symptome einer Netzhautablösung.
Die häufigsten unerwünschten Wirkungen, die bei der Behandlung mit Copegus und Peginterferon alfa bzw. Interferon alfa auftreten, sind Kopfschmerzen, Muskelschmerz und grippeartige Symptome, Fieber und Schüttelfrost, Gefühlslosigkeit, Schwindel, Gelenkschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Magenschmerzen, Schmerzen im Bereich der Rippen auf der rechten Seite, Durchfall, Blutmangel (tiefe Anzahl roter Blutkörperchen), Schlaflosigkeit, Niedergeschlagenheit, Reizbarkeit, Unruhe, Nervosität, Atemschwierigkeiten oder kurzes Atmen, Haarausfall, Juckreiz oder Hautausschlag, in sehr seltenen Fällen bis hin zu starker Blasenbildung und Hautablösung, Müdigkeit, Depressionen, Verdauungsstörungen, Husten, Psychose und Halluzination.
Falls Sie bemerken, dass Sie ungewöhnlich bleich aussehen, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, damit das Blut überprüft wird.
Weitere mögliche unerwünschte Wirkungen sind Reizung an der Injektionsstelle, Beklemmung, Stimmungsschwankungen, Selbstmordgedanken, Selbstmordversuch oder aggressives Verhalten (manchmal gegen andere gerichtet, im extremen Fall sogar Mordgedanken), Halsweh, trockene Haut, Geschmacksveränderung, Blutbildveränderung, Gicht, Veränderung der Laborwerte (Hämoglobin, Plättchen, Leberwerte) und Schilddrüsenfunktion, Angstgefühle, Verstopfung, Zittern, Gewichtsabnahme, erhöhter Blutzucker und schneller Herzschlag, verschwommenes Sehen, trockenes Augen, Augenentzündung und Augenschmerzen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen
Bei Kindern kann sich während der Anwendung von Copegus und Peginterferon alfa-2a das Wachstum verzögern. Nach Beendigung der Behandlung mit Copegus und Peginterferon alfa-2a holen die Kinder im Wachstum auf, jedoch erreichen einige Kinder möglicherweise nicht die Körpergrösse, die vor Beginn der Behandlung zu erwarten war. Wenn Sie sich während der Behandlung mit Copegus und Peginterferon alfa-2a Sorgen wegen des Wachstums Ihres Kindes machen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Krankenpfleger bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Krankenpflegerin.

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