Wann ist bei der Anwendung von Fabrazyme Vorsicht geboten?Es ist zu erwarten, dass die Mehrzahl der Patienten im Laufe der Behandlung Antikörper gegen Agalsidase Beta entwickeln wird. Wenn Sie Antikörper gegen Agalsidase Beta entwickeln, besteht ein erhöhtes Risiko für allergische Nebenwirkungen (siehe Abschnitt «Welche Nebenwirkungen kann Fabrazyme haben?»). Wenn Sie nach der Anwendung von Fabrazyme allergische Nebenwirkungen bemerken sollten, wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren Arzt. Bei Auftreten schwerer allergischer oder anaphylaktischer Reaktionen muss Fabrazyme sofort abgesetzt werden und Ihr Arzt muss eine entsprechende Behandlung einleiten.
Die Wirkung der Behandlung mit Fabrazyme auf die Nierenfunktion kann bei Patienten mit fortgeschrittener Nierenschädigung eingeschränkt sein.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
Wegen des theoretischen Risikos einer Verringerung der Agalsidase Beta-Aktivität, sollte Fabrazyme nicht zusammen mit Chloroquin, Amiodaron, Benoquin oder Gentamicin verabreicht werden.
Bei Anwendung von Fabrazyme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln und Getränken sind nicht bekannt.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Die Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen wurden nicht untersucht. Die Nebenwirkungen sind aber zu beachten.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder, Andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
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