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Patienteninformation zu Mianserin-Mepha 30/60 Filmtabletten:Mepha Pharma AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.SchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Mianserin-Mepha haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Mianserin-Mepha auftreten:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
Schläfrigkeit oder Müdigkeit (meist vorübergehend bei Behandlungsbeginn); Gewichtszunahme; geschwollene Knöchel oder Füsse infolge von Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme); erhöhte Leberenzyme
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1'000 Behandelten)
Niedriger Blutdruck, gekennzeichnet durch Schwindel, Benommenheit oder Ohnmachtsanfälle, besonders bei schnellem Aufstehen; Gelenkschmerzen; Hautausschlag.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
Epileptische Anfälle (Konvulsionen); Hypomanie (abnormale Stimmung vergleichbar mit einer Manie, jedoch von geringerer Intensität); Gelbfärbung der Augen oder der Haut, dies kann auf eine Störung der Leberfunktion hinweisen; Langsamer Herzschlag nach der ersten Dosis; Malignes neuroleptisches Syndrom. Die häufigsten Symptome sind: Körpersteifigkeit, unwillkürliche Bewegungen und erhöhte Körpertemperatur. In diesem Fall müssen Sie sofort einen Arzt bzw. eine Ärztin kontaktieren. Unruhige Beine; Brustvergrösserung. In seltenen Fällen tritt unter Mianserin-Mepha ein Mangel an weissen Blutkörperchen oder von Knochenmarkszellen auf, was den Körper anfälliger auf Infektionen macht. Bei Fieber, Halsschmerzen, Geschwüren im Mundbereich oder anderen Infektionssymptomen sollten Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin zu einer Blutbild-Kontrolle aufsuchen. Diese Symptome treten zumeist nach einer Behandlungsdauer von 4-6 Wochen auf und sind nach Absetzen des Arzneimittels im Allgemeinen reversibel.
Einzelfälle
Hepatitis (Entzündung der Leber); Veränderungen des Herzrhythmus (schneller, unregelmässiger Herzschlag) und/oder Ohnmacht, dies könnten Symptome eines lebensbedrohlichen Zustandes sein, bekannt als Torsade de Pointes.
Mianserin-Mepha kann vorübergehende Nebenwirkungen verursachen wie:
Neigung zu Selbstverletzung oder Suizidgedanken. Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder suchen Sie umgehend ein Krankenhaus auf.
Patienten und Patientinnen mit einer Depression können die folgenden Symptome zeigen, welche mit der Krankheit selbst in Zusammenhang stehen und bei denen es manchmal schwierig festzustellen ist, ob sie aus der Krankheit selbst oder aus der Mianserin-Mepha-Behandlung resultieren:
Verschwommenes Sehen; Mundtrockenheit; Verstopfung; Schwindel; Harnverhalten.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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