Wann darf Medikinet nicht eingenommen werden?Patienten und Patientinnen dürfen Medikinet nicht einnehmen, wenn
·sie an ausgeprägten Angst-, Spannungs- und Erregungszuständen leiden, weil die Einnahme des Arzneimittels diese Zustände verschlimmern kann.
·sie unter einer schweren Depression mit depressiven Symptomen wie Traurigkeit, Minderwertigkeitsgefühlen und Hoffnungslosigkeit leiden; die abnorme Gedanken oder Visionen haben, abnorme Laute hören oder bei denen eine Psychose diagnostiziert wurde; oder in der Vorgeschichte Suizidneigungen gezeigt haben.
·sie übermässig Alkohol trinken, übermässig Arzneimittel oder Drogen nehmen oder abhängig davon sind oder wenn sie früher übermässig Alkohol getrunken, übermässig Arzneimittel zugeführt oder Drogen genommen haben oder abhängig waren.
·bei ihnen oder einem Familienmitglied das Tourette-Syndrom (Tics) diagnostiziert wurde.
·sie ein Glaukom (grüner Star) haben (erhöhter Augeninnendruck).
·sie unter einem Phäochromozytom (seltene Tumorerkrankung der Nebenniere) leiden.
·sie an einer Erkrankung der Schilddrüse (Hyperthyreose) leiden.
·sie an Herzrhythmusstörungen leiden.
·sie an Erkrankungen des Herzens (schwerer Bluthochdruck, Herzschwäche, Angina Pectoris, angeborene Herzfehler, Herzmuskelerkrankungen, Herzinfarkt oder Erkrankungen, die lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auslösen können) leiden.
·sie an arteriellen Durchblutungsstörungen leiden.
·sie an Veränderungen der Blutgefässe des Kopfes leiden oder einen Schlaganfall erlitten haben.
·sie gegenwärtig sogenannte Monoaminoxidase-Hemmer (z.B. Arzneimittel gegen Depressionen mit dem Wirkstoff Moclobemid) einnehmen oder innerhalb der letzten 14 Tage vor der Behandlung mit Medikinet eingenommen haben.
·sie gegen Medikinet oder einen der Inhaltsstoffe des Produkts allergisch sind.
Medikinet darf nicht eingenommen werden, um eine normale Müdigkeit zu beseitigen.
Kinder unter 6 Jahren dürfen Medikinet nicht einnehmen.
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