Wann darf Clarithrocin-Mepha nicht angewendet werden?Clarithrocin-Mepha darf bei bekannter oder vermuteter Überempfindlichkeit auf sogenannte Makrolid-Antibiotika, wie z.B. Clarithromycin oder Erythromycin oder einen der Inhaltsstoffe von Clarithrocin-Mepha nicht eingenommen werden.
Clarithrocin-Mepha soll nicht gleichzeitig mit folgenden Arzneimitteln eingenommen werden
·Mittel zur Förderung der Magen-Darm-Tätigkeit (mit dem Wirkstoff Cisaprid);
·Neuroleptika (mit dem Wirkstoff Pimozid);
·Mittel zur Beruhigung und zum Einschlafen (Benzodiazepine, z.B. mit dem Wirkstoff Midazolam);
·Mittel gegen Migräne bzw. gegen tiefen Blutdruck (mit den Wirkstoffen der Gruppe der Mutterkornalkaloide wie z.B. Ergotamin oder Dihydroergotamin);
·Mittel gegen Allergie (mit den Wirkstoffen Astemizol oder Terfenadin);
·Mittel zur Senkung von erhöhten Blutfetten (mit den Wirkstoffen Lovastatin oder Simvastatin);
·Mittel zur Behandlung von Gicht (mit dem Wirkstoff Colchizin);
·Thrombozytenaggregationshemmern (mit dem Wirkstoff Ticagrelor);
·Mittel zur Behandlung von Psychosen (mit dem Wirkstoff Quetiapin)
·Mittel zur Behandlung von Herzerkrankungen (mit dem Wirkstoff Ranolazin).
Clarithrocin-Mepha darf nicht eingenommen werden, falls
·bei Ihrem Kind in der Vergangenheit Herzrhythmusstörungen (ventrikuläre kardiale Tachykardie, einschliesslich Torsades de pointes) aufgetreten sind oder eine spezielle Veränderung im Elektrokardiogramm, eine sogenannte QT-Verlängerung, festgestellt wurde,
·es einen Kaliummangel hat, oder
·unter einem schweren Leberversagen in Kombination mit einer eingeschränkten Nierenfunktion leidet.
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