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Patienteninformation zu Itraconazol-Mepha 100 Kapseln:Mepha Pharma AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.SchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann darf Itraconazol-Mepha 100 nicht eingenommen werden?

Bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe darf Itraconazol-Mepha 100 nicht eingenommen werden.
Während der Schwangerschaft darf Itraconazol-Mepha 100 nicht eingenommen werden ausser Ihr Arzt/Ihre Ärztin ist über die Schwangerschaft orientiert und verordnet es ausdrücklich; eine Schwangerschaft ist vor der Einnahme von Itraconazol-Mepha 100 auszuschliessen. Frauen im gebärfähigen Alter müssen sich während der Behandlung mit Itraconazol-Mepha 100 sowie bis 2 Monate über das Behandlungsende hinaus zuverlässig vor einer Schwangerschaft schützen. Dazu müssen sie mindestens eine sehr zuverlässige Methode der Empfängnisverhütung (z.B. eine Kupfer- oder Hormonspirale oder ein Hormonstäbchen) oder zwei zuverlässige Methoden, die auf unterschiedliche, sich ergänzende Weise funktionieren (z.B. eine hormonelle Verhütungspille und ein Kondom), anwenden.
Wenn Sie an Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden, dürfen Sie Itraconazol-Mepha 100 nicht einnehmen, ausser Ihr Arzt/Ihre Ärztin ist darüber informiert und verordnet es ausdrücklich. Falls während der Behandlung mit Itraconazol-Mepha 100 Kurzatmigkeit, unerwartete Gewichtszunahme, geschwollene Beine, ungewohnte Müdigkeit oder plötzliches Aufwachen in der Nacht auftreten, müssen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe aufsuchen.
Teilen Sie Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin mit, wenn Sie auf andere Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen allergisch sind.
Wenn Sie Itraconazol-Mepha 100 einnehmen, dürfen Sie die folgenden Arzneimittel nicht einnehmen:
·bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Angina pectoris (starke drückende Schmerzen in der Brust) oder von Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen wie Felodipin, Lercanidipin, Ivabradin, Ranolazin, Dronedaron;
·Ticagrelor und Dabigatran, Arzneimittel, welche die Blutgerinnung verlangsamen;
·bestimmte Arzneimittel, die das Cholesterin senken (z.B. Simvastatin);
·bestimmte Schlafmittel wie Midazolam (oral), Triazolam;
·bestimmte Arzneimittel gegen psychotische Störungen wie Sertindol, Quetiapin;
·Methadon gegen starke Schmerzen oder zum Suchtmanagement;
·Ergot-Alkaloide wie Dihydroergotamin zur Behandlung von Migräne;
·Ergot-Alkaloide wie z.B. Methylergometrin (Methylergonovin), welche zur Kontrolle von Blutungen und zur Förderung der Uteruskontraktion nach der Geburt angewendet werden;
·Sildenafil zur Behandlung von pulmonaler Hypertonie (erhöhter Blutdruck in den Blutgefässen der Lunge);
·Domperidon gegen Übelkeit und Erbrechen;
·Voclosporin, Arzneimittel zur Behandlung von Nierenproblemen;
·Mobocertinib, ein Arzneimittel zur Behandlung von Lungenkrebs
·Venetoclax, wenn sie eine chronische lymphatische Leukämie haben.

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