Welche Nebenwirkungen kann Renacet haben?Wie alle Arzneimittel kann Renacet Nebenwirkungen haben. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten.
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten.
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1’000 Behandelten.
Selten: weniger als 1 von 1’000, aber mehr als 1 von 10’000 Behandelten.
Sehr selten: weniger als 1 von 10’000 Behandelten, einschliesslich Einzelfälle.
Bei der Behandlung mit Renacet können folgende Nebenwirkungen auftreten:
Generalisierte Störungen
Gelegentlich: Gefäss- und Weichteilverkalkungen (z.B. im Fettgewebe unter der Haut), in der Regel erst nach vielen Jahren der Einnahme und chronisch erhöhtem Calcium-Spiegel.
Stoffwechsel
Häufig: milde Hypercalcämie (erhöhte Calciumspiegel im Blut). Eine milde Hypercalcämie kann folgende Symptome verursachen: Obstipation (Verstopfung), Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen, Durst, häufiges Wasserlassen.
Gelegentlich: mittelschwere bis schwere Hypercalcämie, insbesondere nach Überdosierungen. Eine mittelschwere Hypercalcämie bis schwere Hypercalcämie kann folgende Symptome verursachen: Verwirrheit, Delirium und Stupor (Starrezustand des ganzen Körpers bei wachem Bewusstsein).
Magen-Darm-Trakt
Selten: gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit und Obstipation (Verstopfung), insbesondere bei zu hohen Dosierungen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
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