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Patienteninformation zu Pyrazinamid Labatec®:Labatec Pharma SA
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Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Pyrazinamid Labatec haben?

Die folgenden Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Pyrazinamid Labatec auftreten:
Pyrazinamid Labatec kann gelegentlich Kopfschmerzen, Schwindel, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und Erbrechen auslösen.
Selten treten eine Verschlechterung eines peptischen Ulkus und Krämpfe im Unterbauch auf.
Häufig: Anorexie, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen und Übelkeit.
Pyrazinamid Labatec kann Hautreaktionen auslösen; Flush, Juckreiz, Pellagra, Hautausschlag, Nesselfieber, Akne, Lichtempfindlichkeit.
Empfindliche Personen sollten sich keiner zu starken Sonnenbestrahlung aussetzen, da es zu Hautausschlägen kommen kann.
Bei Diabetikern kann Pyrazinamid den Blutzuckerspiegel senken und die Dosierung des Insulins aus dem Gleichgewicht bringen.
Sehr häufig werden Muskel- und Gelenkschmerzen festgestellt.
Auch Unwohlsein, Fieber oder Gesichtsrötungen, selten Oedeme (Schwellungen, z.B. von Haut oder Schleimhäuten, bedingt durch Wasseransammlung in den Zwischenzellräumen) können vorkommen.
Pyrazinamid kann eine Funktionsstörung, eine Entzündung oder eine schwere Schädigung der Leber verursachen, selten mit tödlichem Ausgang. Diese Ereignisse können noch häufiger bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel gegen Tuberkulose (vor allem Rifampicin und Isoniazid) auftreten.
Die ersten Warnzeichen einer Leberentzündung sind: Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Erbrechen. Andere Anzeichen sind: gelbe Verfärbung der Augen (Bindehaut) oder der Haut, oder Verfärbung des Stuhls. Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf, wenn solche Symptome auftreten.
Während der Behandlung können Störungen, die einer Gicht ähnlich sind, auftreten; diese sind nur vorübergehend und verschwinden beim Absetzen der Behandlung wieder.
Selten wurden Fälle von Störungen beim Wasserlassen, Entzündungen der Nieren oder Veränderungen des Blutbildes beobachtet.
Über ein eventuell notwendiges Absetzen des Medikamentes entscheidet der Arzt.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin.

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