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Patienteninformation zu Pflanzliches Arzneimittel:A.Vogel AG
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Wann darf Echinamed Resistenz-Erkältung forte nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?

Echinamed Resistenz-Erkältung forte darf nicht angewendet werden bei einer Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe sowie Pflanzen aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), wie zum Beispiel Kamille, Arnika, Ringelblume (Calendula), Schafgarbe (Achillea millefolium), Gänseblümchen (Bellis perennis), Sonnenhut (Echinacea).
Im Falle von Überempfindlichkeitsreaktionen oder Kreislaufreaktionen ist die Behandlung sofort abzubrechen.
Die Anwendung von Echinamed Resistenz-Erkältung forte ist für Kinder unter 12 Jahren nicht empfohlen.
Bei Patienten, die an einer allergischen Vorerkrankung (atopischen Erkrankung) leiden, besteht ein erhöhtes Risiko für schwere allergische Reaktionen.
Aufgrund von bekannten immunmodulierenden Eigenschaften von Zubereitungen aus Echinacea purpurea ist die Anwendung bei fortschreitenden Systemerkrankungen (wie Tuberkulose), systemischen Erkrankungen des weissen Blutzellsystems (Leukämie, Leukosen), Autoimmunerkrankungen (Kollagenosen, Multipler Sklerose) sowie bei Immunabwehrschwäche (AIDS bzw. HIV-Infektion) und anderen Erkrankungen des Immunsystems nicht empfohlen.
Extrakte aus Echinacea purpurea könnten die Wirksamkeit immunsuppressiver Medikamente wegen der möglichen immunstimulierenden Wirkung dieser Extrakte beeinflussen.
Bitte nehmen Sie Echinamed Resistenz-Erkältung forte erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis (= 2 Tabletten), d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Dieses Arzneimittel enthält 135.0 mg Sorbitol pro Tablette. Sorbitol ist eine Quelle für Fructose. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ärztin bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Ihr Arzt bzw. Ärztin Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie eine Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern haben oder wenn bei Ihnen eine hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) – eine seltene angeborene Erkrankung, bei der eine Person Fructose nicht abbauen kann – festgestellt wurde.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
§an anderen Krankheiten leiden,
§Allergien haben oder
§andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!

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