Wann ist bei der Einnahme von Torasemid Helvepharm 5 mg/10 mg Vorsicht geboten?Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Dies gilt vor allem bei Behandlungsbeginn, Präparatewechsel sowie in Kombination mit Alkohol.
Da bisher keine ausreichenden Therapieerfahrungen bestehen, sollten Torasemid Helvepharm 5 mg/10 mg Tabletten nicht angewendet werden bei:
Gicht;
höhergradigen Erregungsbildungs- und Leitungsstörungen des Herzens;
krankhaften Veränderungen des Säure-/Basenhaushaltes;
gleichzeitiger Therapie mit Lithium (das bei bestimmten Depressionen eingesetzt wird) oder bestimmten Antibiotika (Aminoglykoside, Cephalosporine);
krankhaften Veränderungen des Blutbildes;
Nierenfunktionsstörungen bedingt durch nierenschädigende Substanzen.
Torasemid Helvepharm Tabletten enthalten Milchzucker (Lactose). Patienten mit Lactoseintoleranz sollten deshalb Torasemid Helvepharm Tabletten nicht einnehmen.
Informieren Sie den Arzt oder Apotheker, bzw. die Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Dies ist äusserst wichtig, da die gleichzeitige Verwendung mehrerer Arzneimittel die Wirkung eines Arzneimittels verstärken oder abschwächen kann:
z.B. andere blutdrucksenkende Arzneimittel;
Digitalispräparaten (Arzneimittel bei Herzschwäche);
Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit;
entzündungshemmende Arzneimittel zur Schmerz- und Rheumatherapie (z.B. Indomethacin, Acetylsalicylsäure);
gewisse Antibiotika;
Abführmittel;
Mineralo- (wie z.B. Aldosteron) und Glucocorticoide (wie z.B. Kortison);
Platinderivate zur Krebsbehandlung;
Theophyllin zur Behandlung von Asthma;
gefässverengende Arzneimittel (z.B. Adrenalin, Noradrenalin);
Colestyramin zur Senkung von Blutfetten;
Lithium (zur Behandlung von depressiven Krankheiten).
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