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Patienteninformation zu Zemplar® Kapseln:AbbVie AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Zemplar Kapseln Vorsicht geboten?

Es ist wichtig, dass Sie die Einnahme von Phosphor (durch die Nahrung) beschränken. Möglicherweise ist eine Einnahme von Phosphatbindern notwendig, um den Phosphor-Blutspiegel innerhalb bestimmter Grenzen zu halten. Wenn Sie Phosphatbinder auf Calciumbasis einnehmen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eventuell die Dosierung anpassen. Um den Verlauf der Behandlung zu kontrollieren, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Bluttests durchführen.
Längere Verabreichung von Zemplar Kapseln in hohen Dosen kann erhöhte Calcium- und Phosphor-Konzentrationen im Blut verursachen. Ob die Calcium- und Phosphor-Konzentrationen in Ihrem Blut erhöht sind, kann durch Labor-Tests überprüft werden.
Gleichzeitige Verabreichung von hohen Dosen von calcium- oder thiazidhaltigen Arzneimitteln (Blutdrucksenker) mit Zemplar Kapseln können das Risiko einer Hyperkalzämie (erhöhte Calciumkonzentrationen im Blut) erhöhen, was sich durch Übelkeit, Erbrechen, Schwächegefühl und Kopfschmerzen äussern kann. Falls Sie solche Beschwerden feststellen, sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen.
Magnesiumhaltige Arzneimittel (v.a. Antazida) sollten nicht gleichzeitig mit Zemplar Kapseln eingenommen werden, da eine Hypermagnesiämie (erhöhte Magnesiumkonzentrationen im Blut) auftreten kann.
Aluminiumhaltige Arzneimittel (v.a. Antazida, Phosphatbinder) sollten nicht dauernd mit Zemplar Kapseln eingenommen werden, da erhöhte Aluminiumwerte im Blut auftreten können.
Zemplar kann mit verschiedenen Arzneimitteln (z.B. gewisse Mittel gegen Pilz- oder Herzerkrankungen sowie Mittel, welche die Absorption von fettlöslichen Vitaminen im Darm beeinflussen) Wechselwirkungen verursachen. Dadurch kann die Wirkung von Zemplar oder der anderen Arzneimittel verstärkt oder abgeschwächt werden. Teilen Sie deshalb Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

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