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Patienteninformation zu Solmucol® 600 Brausetabletten:IBSA Institut Biochimique SA
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme von Solmucol 600 Vorsicht geboten?

Falls Sie bei einer früheren Einnahme eines Arzneimittels mit dem gleichen Wirkstoff, wie ihn Solmucol 600 enthält, Ausschläge oder Atembeschwerden beobachtet haben, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin darüber informieren, bevor Sie mit der Einnahme des Arzneimittels beginnen.
Wenn Sie an Brochialasthma leiden oder wenn bei Ihnen die Gefahr von Blutungen im Magen-Darm-Bereich (z.B. bei Magendarmgeschwüren oder bei Varizen der Speiseröhre) besteht, sollten Sie Solmucol nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen.
Leiden Sie an Bluthochdruck, sind für Sie die Brausetabletten Solmucol 600 nicht geeignet, da diese pro Brausetablette ungefähr 194 mg Natrium, entsprechend 493 mg Kochsalz, enthalten. Das nach der Einnahme freiwerdende Salz kann Ihren Blutdruck noch weiter erhöhen und die Wirkung von Arzneimitteln gegen Bluthochdruck herabsetzen. In solchen Fällen ist die Einnahme von Solmucol 600 Granulat zu empfehlen.
Die gleichzeitige Verwendung gewisser anderer Arzneimittel kann zu einer gegenseitigen Beeinflussung der Wirkung führen. So kann die Wirksamkeit gewisser Arzneimittel gegen Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefässe (z.B. Nitroglycerin bei Angina pectoris) verstärkt werden. Die gleichzeitige Verabreichung von hustenstillenden Arzneimitteln (Antitussiva) kann die Wirkung von Solmucol 600 beeinträchtigen (siehe «Wann darf Solmucol 600 nicht eingenommen werden?»).
Des weiteren sollten Sie gewisse Antibiotika nicht gleichzeitig mit Solmucol 600 einnehmen, sondern in einem zeitlichen Abstand von mindestens 2 Stunden. Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin wird Ihnen erklären, bei welchen Antibiotika dies der Fall ist.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

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