Wie verwenden Sie Torasemid-Mepha?Torasemid-Mepha muss gemäss den Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin eingenommen werden.
Die Tabletten sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit morgens eingenommen werden; die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Blutdrucksenkung
Wenn vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verordnet, wird die Behandlung des Bluthochdruckes mit 2.5 mg Torasemid (½ Tablette Torasemid-Mepha 5 mg) einmal täglich begonnen. Bei unzureichender Wirkung kann der Arzt oder die Ärztin nach etwa 4 Wochen die Dosis auf 1 Tablette Torasemid-Mepha 5 mg täglich erhöhen.
Ödeme aufgrund von Funktionsstörungen des Herzens
Soweit nicht anders verordnet, wird die Therapie mit täglich 1 Tablette Torasemid-Mepha 5 mg (entsprechend 5 mg Torasemid) begonnen. Diese Dosis stellt normalerweise auch die Erhaltungsdosis dar.
Bei unzureichender Wirksamkeit kann in Abhängigkeit vom Schweregrad des Krankheitsbildes die Dosis bis auf max. 4 Tabletten Torasemid-Mepha 5 mg resp. 2 Tabletten Torasemid-Mepha 10 mg resp. 1 Tablette Torasemid-Mepha 20 mg einmal täglich (entsprechend 20 mg Torasemid) gesteigert werden.
Ödeme aufgrund von Leberzirrhose
Soweit nicht anders verordnet, wird täglich 1 Tablette Torasemid-Mepha 5 mg resp. ½ Tablette Torasemid-Mepha 10 mg eingenommen. Bei unzureichender Wirksamkeit kann in Abhängigkeit vom Schweregrad des Krankheitsbildes die Tagesdosis bis auf 40 mg Torasemid (entsprechend 8 Tabletten Torasemid-Mepha 5 mg resp. 4 Tabletten Torasemid-Mepha 10 mg resp. 2 Tabletten Torasemid-Mepha 20 mg) gesteigert werden.
Ödeme aufgrund bestimmter Nierenerkrankungen
Soweit nicht anders verordnet, wird die Behandlung mit täglich 2 Tabletten Torasemid-Mepha 10 mg resp. 1 Tablette Torasemid-Mepha 20 mg (entsprechend 20 mg Torasemid) begonnen. Bei unzureichender Wirksamkeit kann in Abhängigkeit vom Schweregrad des Krankheitsbildes die Tagesdosis bis auf 100 mg Torasemid gesteigert werden. In Einzelfällen wurden bis zu 200 mg Torasemid pro Tag verabreicht.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
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