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Patienteninformation zu Contraflux:Mepha Pharma AG
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Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme von Contraflux Vorsicht geboten?

Informieren Sie bitte in folgenden Situationen sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin:
·unbeabsichtigter, nicht erklärbarer Gewichtsverlust,
·unerklärliches bleiches Aussehen und Schwächegefühl (Anämie),
·bei Blut im Stuhl oder wenn der Stuhl eine schwarze Farbe aufweist,
·Schwierigkeiten beim Schlucken,
·wiederholtes Erbrechen,
·blutiges Erbrechen,
·Magenschmerzen,
·schwerer und/oder anhaltender Durchfall.
Sprechen Sie bitte in folgenden Situationen vor der Einnahme von Contraflux mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin:
·wenn Sie bereits ein Magengeschwür oder eine Operation im Magen-Darm-Trakt hatten,
·wenn Sie bereits über 4 Wochen oder länger ununterbrochen ein Arzneimittel gegen Magenbrennen oder saures Aufstossen eingenommen haben,
·bei Gelbsucht oder Leberproblemen,
·bei einer anderen gleichzeitig bestehenden ernsthaften Erkrankung,
·wenn Ihnen eine endoskopische Untersuchung (z.B. Gastroskopie oder Atemtest) bevorsteht,
·wenn Sie älter als 55 Jahre sind und täglich Verdauungsstörungen mit nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln behandeln,
·wenn Sie älter als 55 Jahre sind und unter neuen oder kürzlich veränderten Symptomen leiden.
Contraflux kann die Wirksamkeit anderer Arzneimittel beeinflussen. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, wie z.B.
·Arzneimittel gegen Pilzinfektionen
·Erlotinib zur Behandlung bestimmter Krebsarten
·Methotrexat gegen Krebsleiden
·Arzneimittel zur Blutverdünnung oder Arzneimittel gegen HIV-Infektionen (z.B. Atazanavir, Ritonavir).
Die gleichzeitige Einnahme dieser Arzneimittel sollte vermieden werden.
Nehmen Sie Contraflux nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln ein, die die Magensäuremenge reduzieren, wie anderen Protonenpumpenhemmern (Omeprazol, Lansoprazol oder Rabeprazol) oder einem H2-Antagonisten (z.B. Ranitidin).
Sollte es jedoch erforderlich sein, dürfen Sie Contraflux zusammen mit Antazida (z.B. Magaldrat, Alginsäure, Natriumbicarbonat, Aluminiumhydroxid, Magnesiumcarbonat oder Kombinationen davon) einnehmen.
Wenn bei Ihnen Nebenwirkungen wie Schwindel oder Sehstörungen auftreten, sollten Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.
Wenn Sie Contraflux für mehr als 3 Monate einnehmen, ist es möglich, dass der Magnesiumspiegel in Ihrem Blut sinken kann. Ein niedriger Magnesiumspiegel macht sich durch Ermüdung, unwillkürliche Muskelspannungen, Verwirrtheit, Krämpfe, Schwindel und erhöhte Herzfrequenz bemerkbar. Wenn bei Ihnen eine dieser Nebenwirkungen auftritt, sagen Sie es bitte unverzüglich Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Ein niedriger Magnesiumspiegel kann auch zu einer Absenkung der Kalium- und Kalciumspiegel im Blut führen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann regelmässige Bluttests durchführen, um Ihren Magnesiumspiegel zu überwachen.
Bei der Einnahme von Protonenpumpenhemmern wie Contraflux, besonders über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr, kann sich das Risiko für Knochenbrüche in der Hüfte, dem Handgelenk oder der Wirbelsäule leicht erhöhen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Osteoporose haben oder Kortikosteroide einnehmen (diese Arzneimittel können das Risiko für Osteoporose erhöhen).
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen.

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