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Patienteninformation zu Lamivudin-Teva 150/300 Filmtabletten:Mepha Pharma AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.SchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Packungen
Swissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Darf Lamivudin-Teva 150/300 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?

Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, oder wenn Sie stillen, informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, bevor Sie irgendein Arzneimittel einnehmen. Der Nutzen einer Behandlung für die Mutter muss daher sehr genau gegen die Risiken für das Kind abgewogen werden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird diese Risiken mit Ihnen besprechen. Verwenden Sie Lamivudin-Teva 150/300 bei einer Schwangerschaft nur, wenn der Arzt bzw. die Ärztin es Ihnen ausdrücklich erlaubt.
Bei Babies und Kleinkindern, die während der Schwangerschaft oder den Wehen mit nukleosidanalogen Reverse-Transkriptase-Hemmern (NRTIs) in Berührung gekommen sind, wurde vorübergehend ein erhöhter Milchsäuregehalt im Blut beobachtet. Ausserdem liegen sehr seltene Berichte über Krankheiten vor, die das Nervensystem betreffen wie z.B. Verzögerung der Entwicklung oder Krampfanfälle. Diese Erkenntnisse haben keinen Einfluss auf die geltenden Empfehlungen zum Einsatz einer antiretroviralen Therapie bei Schwangeren zur Vorbeugung einer Mutter-Kind-Übertragung von HIV.
Gesundheitsexperten empfehlen, dass HIV-infizierte Mütter ihre Kinder nicht stillen sollten, um eine Übertragung von HIV zu vermeiden. Der in Lamivudin-Teva 150/300 enthaltene Wirkstoff geht in die Muttermilch über, Mütter unter Lamivudin-Teva 150/300-Behandlung sollten daher nicht stillen.

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