Wann darf Codicalm Sirup nicht eingenommen werden?•Bei schweren Erkrankungen der Atmungsorgane (Ateminsuffizienz, Atemdepression) akutem Asthmaanfall, Koma, nahender Geburt, drohender Frühgeburt, Fruktose-Intoleranz (seltene angeborene Störung des Zuckerstoffwechsels), bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe und bei Abhängigkeit von Codein und ähnlichen Substanzen.
•Bei einer Behandlung mit gewissen Arzneimitteln gegen Depressionen (sogenannte Mono-Amino-Oxidasehemmer, MAO-Hemmer) darf Codicalm nicht angewendet werden.
•Codein-haltige Arzneimittel dürfen bei Kindern unter 12 Jahren aufgrund des Risikos für schwerwiegende Nebenwirkungen, einschliesslich Atemstörungen, nicht angewendet werden.
•Chronischer Husten kann ein Frühsymptom eines Asthma bronchiale sein, daher soll Codicalm zur Dämpfung dieses Hustens – insbesondere bei Kindern – nicht angewendet werden.
•Suchen Sie in diesen Fällen Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf.
•Patientinnen und Patienten jeden Alters, die bekanntermassen „ultraschnelle Metabolisierer“ sind, also Codein sehr schnell in Morphin umwandeln, dürfen Codein nicht zur Behandlung von Husten und Erkältung anwenden, da bei ihnen ein höheres Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen aufgrund von Codein vorliegt.
•Stillende Frauen dürfen Codein nicht einnehmen, da Codein dem Säugling schaden kann, weil es in die Muttermilch übergeht.
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