Wann ist bei der Anwendung von VPRIV Vorsicht geboten?Wenn Sie mit VPRIV behandelt werden, kann bei Ihnen während oder nach der Infusion eine Nebenwirkung auftreten (siehe «Welche Nebenwirkungen kann VPRIV haben?»). Diese ist bekannt als eine infusionsbedingte Reaktion, und sie kann manchmal schwerwiegend sein.
Zu den Symptomen infusionsbedingter Reaktionen gehören Schwindel, Kopfschmerzen, Benommenheit, Übelkeit, niedriger oder hoher Blutdruck, Müdigkeit, Fieber, Beschwerden im Brustkorb, Atemnot und Juckreiz.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin unverzüglich, wenn bei Ihnen eine infusionsbedingte Reaktion auftritt.
Wenn bei Ihnen eine infusionsbedingte Reaktion auftritt, werden Sie möglicherweise zusätzliche Arzneimittel erhalten, um zukünftige Reaktionen zu behandeln oder diesen vorzubeugen.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie kürzlich eine infusionsbedingte Reaktion mit einer anderen Enzymsubstitutionstherapie (EST) für die Gaucher Krankheit wie mit Imiglucerase entwickelten.
Falls die infusionsbedingte Reaktion schwerwiegend ist, wird der Arzt bzw. die Ärztin die intravenöse Infusion unverzüglich stoppen und eine geeignete medizinische Behandlung einleiten. Meistens kann Ihnen weiterhin VPRIV verabreicht werden, selbst wenn Sie eine infusionsbedingte Reaktion entwickeln.
Die Auswirkungen von VPRIV auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden nicht geprüft.
VPRIV enthält Natrium
Jede Durchstechflasche mit 200 Einheiten dieses Arzneimittels enthält 6,07 mg Natrium. Jede Durchstechflasche mit 400 Einheiten dieses Arzneimittels enthält 12,15 mg Natrium. Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie:
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa)!
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