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Patienteninformation zu Sildenafil Sandoz® Solufilm:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Sildenafil Sandoz® Solufilm

Was ist Sildenafil Sandoz Solufilm und wann wird es angewendet?

Sildenafil Sandoz Solufilm ist ein Vertreter der Arzneimittelgruppe mit der Bezeichnung Phosphodiesterase-Typ 5-Inhibitoren. Es wirkt, indem es bei sexueller Erregung die Entspannung der Blutgefässe in Ihrem Penis unterstützt. Dadurch kann Blut leichter in den Penis fliessen und Sie erreichen auf natürliche Weise eine Erektion.
Sie sollen Sildenafil Sandoz Solufilm nicht einnehmen, wenn Sie nicht an einer erektilen Dysfunktion leiden. Sie sollen Sildenafil Sandoz Solufilm nicht einnehmen, wenn Sie eine Frau sind.
Auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin ist Sildenafil Sandoz Solufilm angezeigt zur Behandlung der erektilen Dysfunktion beim Mann, die manchmal als Impotenz bezeichnet wird. Diese liegt vor, wenn ein Mann keinen für die sexuelle Aktivität ausreichend harten, aufgerichteten Penis bekommen oder beibehalten kann.
Sildenafil Sandoz Solufilm erhöht Ihren Sexualtrieb nicht. Ihre Fortpflanzungsfähigkeit wird durch Sildenafil Sandoz Solufilm nicht beeinflusst.

Wann darf Sildenafil Sandoz Solufilm nicht angewendet werden?

Wichtiger Hinweis
Wenn Sie als Patient mit einer Herzerkrankung (z.B. Angina pectoris «Brustschmerzen») mit Arzneimitteln, die Nitrate oder Stickstoffmonoxid-Donatoren (z.B. mit dem Wirkstoff Molsidomin, Nitroglycerin oder ähnliche) enthalten, behandelt werden, dürfen Sie keinesfalls Sildenafil (Sildenafil Sandoz Solufilm) einnehmen. Die gleichzeitige Anwendung von Sildenafil Sandoz Solufilm kann eine gefährliche Verstärkung der Wirkung von diesen Arzneimitteln in Form von Blutdruckabfall und Kreislaufzusammenbruch verursachen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie ein derartiges Arzneimittel einnehmen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Aus den oben erwähnten Gründen (Risiko einer gefährlichen Wechselwirkung mit Sildenafil Sandoz Solufilm) dürfen Sie auf keinen Fall die illegal vertriebenen «Poppers» (mit dem Wirkstoff Amylnitrit) einnehmen.
Wenn Sie Sildenafil Sandoz Solufilm eingenommen haben, ist die Einnahme von Arzneimitteln, die Nitrate oder Stickstoffmonoxid-Donatoren (z.B. mit dem Wirkstoff Molsidomin, Nitroglycerin oder ähnliche) enthalten, strengstens untersagt. Dies gilt auch im Falle von plötzlich auftretenden Herzbeschwerden (wie z.B. Brustschmerzen, Angina pectoris). In dieser medizinischen Notfallsituation sollten Sie (oder ihr Partner/Angehöriger) alle Personen, die Sie behandeln, darauf aufmerksam machen, dass Sie Sildenafil Sandoz Solufilm eingenommen haben. Auf alle Fälle müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren. Nur Ihr Arzt bzw. Ärztin kann über das weitere Vorgehen entscheiden.
Nehmen Sie Sildenafil Sandoz Solufilm nicht ein, wenn Sie jemals allergisch auf Sildenafil Sandoz Solufilm oder auf einen der Inhaltsstoffe reagierten, die unter dem Abschnitt «Was ist in Sildenafil Sandoz Solufilm enthalten?» angegeben sind. Eine allergische Reaktion kann sich als Hautausschlag, Jucken, Gesichtsschwellung, geschwollene Lippen oder Kurzatmigkeit bemerkbar machen. Wenn solche Reaktionen jemals bei Ihnen aufgetreten sind, teilen Sie dies Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit.
Sildenafil Sandoz Solufilm darf an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht verabreicht werden.

Wann ist bei der Einnahme von Sildenafil Sandoz Solufilm Vorsicht geboten?

Bevor Sie Sildenafil Sandoz Solufilm einnehmen, sollten Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin sprechen, wenn Sie:
Eine Sichelzellanämie (Veränderung der roten Blutkörperchen), Leukämie (Blutkrebs), Multiples Myelom (Knochenmarkskrebs), eine Herzkrankheit, Lebererkrankung, irgend eine Erkrankung oder Deformation Ihres Penis haben. In diesen Fällen kann besondere Vorsicht bei der Einnahme von Arzneimitteln zur Behandlung der erektilen Dysfunktion nötig sein.
Vor kurzem einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt hatten, oder wenn Sie einen niedrigen Blutdruck haben.
Bereits einmal einen schweren Sehverlust erlitten haben.
Bestimmte, seltene Augenerkrankungen, (wie sogenannte Retinitis Pigmentosa), ein Magengeschwür oder eine Störung der Blutgerinnung (wie z.B. Hämophilie) haben. Sildenafil Sandoz Solufilm könnte unerwünschte Wirkungen auf diese Erkrankungen ausüben.
Sie sollten Sildenafil Sandoz Solufilm auf keinen Fall gleichzeitig mit anderen Behandlungen für erektile Dysfunktion anwenden.
Sie sollten Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin alle Arzneimittel nennen, die Sie einnehmen. Sildenafil Sandoz Solufilm und manche Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen, insbesondere solche, die zur Behandlung von Herzschmerzen eingesetzt werden. Nehmen Sie Sildenafil Sandoz Solufilm nur dann mit anderen Arzneimitteln ein, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen sagt, dass Sie dies tun können. Sildenafil Sandoz Solufilm kann zu einer schwerwiegenden Verstärkung der Wirkung von Arzneimitteln führen, die Nitrate oder Stickstoffmonoxid-Donatoren (zum Beispiel mit den Wirkstoffen Molsidomin, Nitroglycerin oder ähnliche) enthalten. Diese Arzneimittel werden häufig zur Linderung der Beschwerden bei Angina pectoris (oder «Herzschmerzen») eingesetzt. Sie dürfen Sildenafil Sandoz Solufilm nicht verwenden, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen. Sie dürfen auch die illegal vertriebene Substanz «Amylnitrit», die in den sogenannten «Poppers» enthalten ist, nicht verwenden.
Es gibt eine Reihe von Arzneimitteln, die den Abbau der Wirksubstanz von Sildenafil Sandoz Solufilm in der Leber verlangsamt oder verhindert, sodass die Wirkung, aber auch die unerwünschten Wirkungen von Sildenafil Sandoz Solufilm, die möglicherweise mit erhöhter Häufigkeit oder Schweregrad auftreten könnten, verstärkt werden.
Zu diesen Arzneimitteln zählen u.a. gewisse Antibiotika (sog. «Makrolide» wie Erythromycin), Mittel gegen Pilzerkrankungen (wie z.B. Ketoconazol), gewisse AIDS-Mittel (sog. Protease-Hemmer) oder Arzneimittel gegen überschüssige Magensekretion oder Magenulkus mit dem Wirkstoff Cimetidin.
Wenn Sie zur Behandlung der HIV Infektion sogenannte Protease Inhibitoren einnehmen, kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Sildenafil Sandoz Solufilm Behandlung mit der niedrigsten Dosis von 25 mg beginnen.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Arzneimittel gegen zu hohen Blutdruck einnehmen.
Bei einigen Patienten, die Alphablocker zur Behandlung von Bluthochdruck oder Prostatabeschwerden einnehmen, kann es im Stehen zu Schwindelgefühl und Benommenheit kommen. Dabei handelt es sich um Symptome einer sogenannten orthostatischen Hypotonie, ausgelöst durch einen zu niedrigen Blutdruck beim raschen Aufsitzen oder Aufstehen. Einige Patienten hatten derartige Symptome, wenn sie Sildenafil zusammen mit Alphablockern verwendeten. Zumeist tritt dies innerhalb von 4 Stunden nach der Einnahme von Sildenafil Sandoz Solufilm auf. Um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass derartige Symptome bei Ihnen auftreten, sollten Sie Ihren Alphablocker in einer regelmässigen Tagesdosis einnehmen, bevor Sie Sildenafil Sandoz Solufilm nehmen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen in einem solchen Fall möglicherweise eine Anfangsdosis von 25 mg Sildenafil Sandoz Solufilm verordnen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
Nach der Einnahme von Sildenafil Sandoz Solufilm können Schwindel und Sehstörungen (die manchmal mehrere Stunden dauern) wie verschwommenes Sehen und abnormale Farbwahrnehmung gelegentlich auftreten. Deshalb sollten Sie wissen, wie Sie auf Sildenafil Sandoz Solufilm reagieren, bevor Sie ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen. Dies ist auch bei Aktivitäten, die eine präzise Farbenunterscheidung erfordern, zu berücksichtigen.

Darf Sildenafil Sandoz Solufilm während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Sildenafil Sandoz Solufilm ist nicht für die Anwendung bei Frauen vorgesehen.

Wie verwenden Sie Sildenafil Sandoz Solufilm?

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, welche Dosis von Sildenafil Sandoz Solufilm für Sie am geeignetsten ist. Bei den meisten Männern beträgt die Dosis 50 mg. In gewissen Fällen wird der Arzt bzw. die Ärztin aber eine kleinere oder grössere Dosis verschreiben. Sie dürfen nie mehr Schmelzfilme einnehmen als die Dosis, die Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verordnet wurde.
Sie sollten Sildenafil Sandoz Solufilm bei Bedarf ungefähr eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr einnehmen.
a) Nehmen Sie den Beutel so in die Hand, dass die Pfeilmarke auf einer der kürzeren Seiten nach oben ausgerichtet ist. Dort ist der Beutel nicht versiegelt.

b) Ziehen Sie bei der Pfeilmarke beide Seiten des Beutels sanft auseinander. Sie können nun die Beutelseiten jeweils mit Daumen und Zeigfinger festhalten.

c) Ziehen Sie die beiden Teile des Beutels vorsichtig auseinander bis sie getrennt sind. Der Schmelzfilm wird sichtbar und liegt auf einer der beiden Beutelseiten.

d) Nehmen Sie den Schmelzfilm mit trockenen Fingern aus dem Beutel und legen Sie ihn in den Mund, direkt auf die Zunge. Der Schmelzfilm löst sich schnell auf, sodass er problemlos geschluckt werden kann.

Sie sollten Sildenafil Sandoz Solufilm nicht häufiger als einmal pro Tag einnehmen.
Sildenafil Sandoz Solufilm wird Ihnen nur dann zu einer Erektion verhelfen, wenn Sie sexuell stimuliert werden. Es wird ohne sexuelle Erregung keine Erektion auslösen. Der Zeitraum bis zum Wirkungseintritt von Sildenafil Sandoz Solufilm ist von Mann zu Mann verschieden, er liegt üblicherweise bei einer halben bis einer Stunde. Sie werden möglicherweise feststellen, dass es länger dauert, bis Sildenafil Sandoz Solufilm wirkt, wenn Sie es mit einer reichhaltigen Mahlzeit einnehmen.
Alkoholgenuss kann vorübergehend die Fähigkeit herabsetzen, eine Erektion zu erreichen. Um den bestmöglichen Nutzen von Ihrem Arzneimittel zu erhalten, sollten Sie keine grösseren Mengen an Alkohol trinken, bevor Sie Sildenafil Sandoz Solufilm einnehmen.
Sie sollten Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin unterrichten, wenn Sildenafil Sandoz Solufilm bei Ihnen keine Erektion auslöst oder die Erektion nicht ausreichend lange anhält, um den Geschlechtsverkehr zu vollenden.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Gibt es besondere Überlegungen bei älteren Patienten über 65 Jahre?
Wenn Sie in diese Altersgruppe fallen, ist die erste Dosis von Sildenafil Sandoz Solufilm entsprechend anzupassen (in der Regel 25 mg).
Gibt es besondere Überlegungen für Patienten mit Nieren- oder Lebererkrankungen?
Sie sollten Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, falls Sie eine Funktionsstörung der Niere oder der Leber haben. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob für Sie eine tiefere Dosierung nötig ist.
Was sollten Sie beachten, wenn Sie zu viele Schmelzfilme eingenommen haben?
Eine Dosis von mehr als 100 mg erhöht die Wirksamkeit nicht, Nebenwirkungen werden lediglich häufiger auftreten und schwerwiegender sein.
Nehmen Sie keine höhere Dosis als diejenige ein, die Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verordnet hat.
Wenn Sie mehr als die von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verordnete Anzahl Schmelzfilme eingenommen haben, benachrichtigen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Welche Nebenwirkungen kann Sildenafil Sandoz Solufilm haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Sildenafil Sandoz Solufilm auftreten:
Die häufigsten Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen und Gesichtsrötung.
Seltener berichtet wurden Verdauungsstörungen, Schwindel, verstopfte Nase und Sehstörungen (einschliesslich Störungen des Farbensehens, verstärkte Lichtempfindlichkeit oder unscharfes Sehen).
Vereinzelte Fälle mit länger andauernder Sehstörung (über Stunden) sind gemeldet worden.
Selten wurden Schnupfen und Nasenbluten gemeldet.
Muskelschmerzen können auftreten, wenn Sildenafil Sandoz Solufilm häufiger als einmal täglich eingenommen wird.
In seltenen Fällen wurde nach der Einnahme von Sildenafil über übermäßig lang anhaltende und manchmal schmerzhafte Erektionen berichtet. Wenn Sie eine derartige, mehr als 4 Stunden andauernde Erektion haben, sollten Sie umgehend einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen, da solche Zustände urologische Notfallsituationen darstellen und zu einer unheilbaren Penis-Schädigung führen können.
Selten können Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Jucken, Gesichtsschwellung, geschwollene Lippen, Kurzatmigkeit, Asthmaanfall oder Blutdruckabfall (von Schwindel bis Ohnmacht) auftreten.
Unter Sildenafil wurden seltene Fälle von akutem Myokardinfarkt gemeldet. Bei diesen Fällen hatten die meisten Männer, aber nicht alle, Herzprobleme schon bevor sie dieses Arzneimittel eingenommen haben. In seltenen Fällen wurden Hirnschlaganfälle unter Sildenafil gemeldet. Es gibt keine Hinweise dafür, dass diese Ereignisse in direktem Zusammenhang mit Sildenafil standen.
Es wurde über einzelne Fälle von cerebralen Krampfanfällen, Tinnitus (Ohrgeräusche) und Taubheit berichtet.
In seltenen Fällen berichteten Männer, die PDE5-Hemmer – oral einzunehmende Arzneimittel gegen erektile Dysfunktion, zu denen auch Sildenafil Sandoz Solufilm gehört – eingenommen hatten, über eine plötzliche Verminderung oder sogar über einen plötzlichen Verlust der Sehkraft in einem oder beiden Augen. Ob diese Ereignisse direkt mit diesen Arzneimitteln oder mit anderen Faktoren wie Bluthochdruck oder Diabetes (Zuckerkrankheit) in Zusammenhang stehen oder auf eine Kombination von beiden zurückzuführen sind, lässt sich nicht ermitteln. Wenn Sie eine plötzliche Verminderung oder sogar einen plötzlichen Verlust Ihrer Sehkraft feststellen, setzen Sie alle PDE5-Hemmer, einschliesslich Sildenafil Sandoz Solufilm, umgehend ab, und suchen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf.
Falls Sie solche unerwünschten Wirkungen bei sich bemerken und diese Sie stören, stark ausgeprägt sind oder bei Fortsetzung der Behandlung nicht verschwinden oder sich verschlimmern (insbesondere Brustschmerzen), sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin benachrichtigen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel in der Originalpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Sildenafil Sandoz Solufilm dürfen Sie nur auf Verschreibung eines Arztes bzw. einer Ärztin einnehmen. Dieses Arzneimittel wurde für Sie persönlich verschrieben. Geben Sie dieses Arzneimittel nie an andere Personen weiter, auch wenn sie die gleichen Symptome wie Sie haben.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden. Die nicht verwendeten Schmelzfilme sollen Sie an Ihre Apotheke zurückbringen.
Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen sagt, dass Sie die Behandlung abbrechen sollen, sollten Sie alle nicht aufgebrauchten Sildenafil Sandoz Solufilm Schmelzfilme Ihrer Apotheke zurückbringen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Sildenafil Sandoz Solufilm enthalten?

Wirkstoff
Der Wirkstoff von Sildenafil Sandoz Solufilm ist Sildenafil. Jeder Schmelzfilm enthält 25 mg, 50 mg, respektive 75 mg Sildenafil (als Sildenafilcitrat).
Hilfsstoffe
Die blauen, Sildenafil Sandoz Schmelzfilme enthalten die folgenden Hilfsstoffe: Color: E132 (indigocarminum); Aroma: Vanillinum et alia; Excipiens pro pellicula.

Wo erhalten Sie Sildenafil Sandoz Solufilm? Welche Packungen sind erhältlich?

Sildenafil Sandoz Solufilm erhalten Sie in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
25 mg: 4 und 12 Schmelzfilme.
50 mg: 4 und 12 Schmelzfilme.
75 mg: 4 und 12 Schmelzfilme. [B]

Zulassungsnummer

62690 (Swissmedic).

Zulassungsinhaberin

Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.

Diese Packungsbeilage wurde im November 2012 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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