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Patienteninformation zu Flutiform® Dosieraerosol:Mundipharma Medical Company, Hamilton, Bermuda, Basel Branch
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Wann ist bei der Anwendung von Flutiform Vorsicht geboten?

Informieren Sie vor der Behandlung mit diesem Dosieraerosol Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eine der folgenden Erkrankungen haben:
·Tuberkulose (TBC), jetzt oder zu einem früheren Zeitpunkt. Symptome sind anhaltender Husten, häufig mit blutdurchsetztem Schleim, Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Nachtschweiss;
·Infektion der Lunge oder des Brustraums;
·Herzprobleme wie zum Beispiel
·Probleme mit dem Blutfluss zum Herzen oder Verengung einer Ihrer Herzklappen (der Aortenklappe),
·Herzleistungsschwäche, die sich durch Kurzatmigkeit oder Knöchelschwellungen bemerkbar machen kann,
·Vergrösserung des Herzmuskels (hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie),
·unregelmässiger Herzschlag (Herzrhythmusstörung) oder wenn man Ihnen gesagt hat, dass die Aufzeichnung Ihrer Herzaktivität von der Norm abweicht (Verlängerung des QTc-Intervalls);
·krankhafte Aussackung der Wand eines Blutgefässes (Aneurysma);
·Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus);
·Bluthochdruck;
·Schilddrüsenüberfunktion, die sich durch Appetitzunahme, Gewichtsverlust und vermehrtes Schwitzen bemerkbar machen kann (Thyreotoxikose);
·niedriger Kaliumspiegel im Blut, der sich durch Muskelschwäche, Muskelzucken oder einen veränderten Herzrhythmus bemerkbar machen kann (Hypokaliämie);
·unzureichende Funktion der Nebennieren (wenn Ihre Nebennieren nicht richtig arbeiten, können Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwäche, Müdigkeit, Bauchschmerzen, Appetitabnahme bis zum Appetitverlust, Gewichtsverlust, Schwindel, sehr niedriger Blutdruck, Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen sowie Krampfanfälle auftreten) oder ein Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom);
·Leberprobleme.
Wenn bei Ihnen eine Operation vorgesehen ist oder Sie grossen Stress haben, informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, da Sie möglicherweise eine weitere Steroidbehandlung benötigen, um Ihr Asthma unter Kontrolle zu halten.
Wenn Sie Diabetes haben, müssen Sie möglicherweise häufiger Ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren und Ihre übliche Diabetesbehandlung anpassen. Unter Umständen muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin bei Ihnen häufigere Kontrollen durchführen.
Die Anwendung von Flutiform kann ein positives Ergebnis bei Anti-Doping-Tests verursachen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:
·Arzneimittel, die Betablocker (Beta-Antagonisten) enthalten (wie zum Beispiel Atenolol zur Behandlung von Bluthochdruck, Sotalol zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, Metoprolol zur Behandlung eines erhöhten Herzschlags oder Timolol-haltige Augentropfen zur Behandlung eines Glaukoms);
·bestimmte andere Arzneimittel zur Behandlung von Asthma oder Atemproblemen (wie Theophyllin oder Aminophyllin);
·Arzneimittel, die Adrenalin oder verwandte Substanzen enthalten. Dies können zum Beispiel andere Beta-Agonisten wie Salbutamol aber auch Beta-Antagonisten (Betablocker) wie zum Beispiel Atenolol, Metoprolol, Propranolol oder Timolol sein. Weitere langwirksame Beta-2-Agonisten sollen nicht zusammen mit diesem Dosieraerosol angewendet werden. Wenn sich Ihr Asthma zwischen den einzelnen Anwendungen von Flutiform verschlechtert, sollten Sie zur sofortigen Besserung der Symptome Ihren Inhalator mit einem schnell wirksamen Mittel zur Erweiterung der Bronchien (Ihr «Bedarfsmedikament») anwenden;
·Arzneimittel zur Behandlung allergischer Reaktionen (Antihistaminika);
·Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder Flüssigkeitsansammlungen, die über eine vermehrte Urinproduktion wirken (Diuretika);
·Arzneimittel zur Behandlung von Herzmuskelschwäche (wie Digoxin);
·Arzneimittel zur Behandlung eines veränderten Herzrhythmus (wie Chinidin, Disopyramid, Procainamid);
·Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen oder von psychischen Erkrankungen wie Monoaminoxidasehemmer (zum Beispiel Phenelzin und Isocarboxazid) oder trizyklische Antidepressiva (zum Beispiel Amitriptylin und Imipramin) auch wenn Sie einen dieser Arzneimitteltypen in den letzten zwei Wochen eingenommen haben;
·Arzneimittel zur Behandlung psychiatrischer oder geistiger Störungen (Phenothiazine oder Antipsychotika);
·andere steroidhaltige Arzneimittel;
·Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (wie Ketoconazol oder Itraconazol);
·Arzneimittel zur Behandlung von Virusinfektionen wie HIV (zum Beispiel Ritonavir, Atazanavir, Indinavir, Nelfinavir oder Saquinavir);
·Antibiotika (wie zum Beispiel Clarithromycin, Telithromycin oder Furazolidon);
·Arzneimittel zur Behandlung des Morbus Parkinson (Levodopa);
·Arzneimittel zur Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion (L-Thyroxin);
·Arzneimittel zur Behandlung eines Morbus Hodgkin (Procarbazin);
·Arzneimittel zur Einleitung der Wehentätigkeit (Oxytocin).
Wenn bei Ihnen eine Operation unter Vollnarkose geplant ist, informieren Sie bitte den Arzt bzw. die Ärztin im Krankenhaus, dass Sie dieses Arzneimittel anwenden.
Es ist unwahrscheinlich, dass dieses Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflusst.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!

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