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Patienteninformation zu Flutiform® Dosieraerosol:Mundipharma Medical Company, Hamilton, Bermuda, Basel Branch
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PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Flutiform haben?

Wie alle Arzneimittel kann Flutiform Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird ihnen die niedrigste Dosis verordnen, die für die Kontrolle Ihres Asthmas erforderlich ist; hierdurch kann ein mögliches Auftreten von Nebenwirkungen gesenkt werden.
Alle Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen, allerdings wird selten über schwerwiegende allergische Reaktionen berichtet. Informieren Sie möglichst umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn es bei Ihnen zum plötzlichen Anschwellen von Augenlidern, Gesicht, Rachen, Zunge oder Lippen, einem Hautausschlag oder Juckreiz (insbesondere wenn der gesamte Körper betroffen ist), Beschwerden wie Schwindel, Benommenheit oder Kollapsneigung oder einer plötzlichen Änderung Ihres Atemmusters wie vermehrtem pfeifendem Atem oder verstärkter Kurzatmigkeit kommt.
Wie auch bei anderen inhalativen Asthmamedikamenten kann sich Ihre Atmung unmittelbar nach Anwendung von Flutiform verschlechtern. Es kann bei Ihnen zu vermehrtem pfeifendem Atem oder verstärkter Kurzatmigkeit kommen. Beenden Sie in diesem Fall die Anwendung von Flutiform und wenden Sie Ihr Bedarfsmedikament an. Setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin in Verbindung. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie untersuchen und gegebenenfalls eine andere Behandlung beginnen. Sie sollten Ihr Bedarfsmedikament stets bei sich tragen.
Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1'000)
·Verstärkung des Asthmas.
·Kopfschmerzen.
·Zittern.
·Unregelmässiger Herzschlag und Herzklopfen (Palpitationen).
·Benommenheit/Schwindel.
·Schlafstörungen.
·Veränderungen der Stimme/Heiserkeit.
·Mundtrockenheit, wunder oder gereizter Rachen.
·Hautausschlag.
Selten auftretende Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 10'000)
·Anstieg des Blutzuckerspiegels.
·Pilzinfektion im Mund- und Rachenraum (z.B. Soor).
·Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis).
·Schneller Herzschlag.
·Brustschmerz im Zusammenhang mit einer bestehenden Herzerkrankung.
·Muskelkrämpfe.
·Husten oder Kurzatmigkeit.
·Durchfall.
·Verdauungsstörungen.
·Veränderungen des Geschmacksempfindens.
·Benommenheit oder Schwindelgefühl.
·Ungewöhnliche Träume.
·Erregtheit.
·Juckreiz.
·Bluthochdruck.
·Ungewöhnliches Schwächegefühl.
·Anschwellen von Händen, Knöcheln oder Füssen.
Häufigkeit der Nebenwirkungen nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
·Depression oder Besorgtheit, Aggressivität, Angstzustände, Ruhelosigkeit, Nervosität, Übererregbarkeit oder Reizbarkeit. Diese Effekte treten eher bei Kindern auf.
Die folgenden Nebenwirkungen treten im Zusammenhang mit Formoterolfumarat auf, wurden aber in klinischen Studien mit Flutiform nicht beobachtet:
·Niedriger Kaliumgehalt im Blut, der zu Muskelschwäche, Zittern oder Veränderungen des Herzrhythmus führen kann.
·Veränderungen der Herzaktivität, die zu Herzrhythmusstörungen führen können (Verlängerung des QTc-Intervalls).
·Hohe Konzentrationen an Milchsäure im Blut.
·Übelkeit.
·Muskelschmerzen.
Inhalative Steroide können die normale Bildung von Steroidhormonen in Ihrem Körper beeinflussen, insbesondere, wenn Sie über einen langen Zeitraum hinweg hohe Dosen anwenden. Mögliche Nebenwirkungen sind:
·Veränderung der Knochenmineraldichte (Ausdünnung der Knochen).
·Trübung der Augenlinse (Katarakt).
·Erhöhter Druck im Auge (Glaukom).
·Blaue Flecken oder Dünnerwerden der Haut.
·Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen.
·Verlangsamung des Wachstums bei Kindern und Jugendlichen.
·Rundes Gesicht (Mondgesicht).
·Auswirkungen auf die Nebennieren (kleine Drüsen, die den Nieren anliegen), das bedeutet, dass Sie Symptome wie Schwäche, Müdigkeit, Schwierigkeiten mit Stress umzugehen, Bauchschmerzen, Appetitabnahme bis zum Appetitverlust, Gewichtsverlust, Kopfschmerz, Schwindel, sehr niedrigen Blutdruck, Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen sowie Krampfanfälle haben können.
Diese Nebenwirkungen sind nach Inhalation von Steroiden sehr viel weniger wahrscheinlich als nach Einnahme von Steroid-Tabletten.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

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