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Patienteninformation zu Voriconazol Sandoz®, Filmtabletten:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Wann darf Voriconazol Sandoz® nicht eingenommen werden?

Voriconazol Sandoz darf nicht eingenommen werden, wenn Sie auf Voriconazol oder einen der anderen Bestandteile von Voriconazol Sandoz überempfindlich (allergisch) sind. Auch wenn bereits früher nach der Einnahme eines anderen Triazolantimykotikums allergische Reaktionen wie Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden), Kreislaufschwierigkeiten, Nesselfieber oder Hautausschlag auftraten, dürfen Sie Voriconazol Sandoz nicht einnehmen.
Folgende Arzneimittel bzw. Wirkstoffe dürfen nicht zusammen mit Voriconazol Sandoz angewendet werden:
-Amiodaron, Domperidon, Haloperidol und andere Wirkstoffe, die eine sog. QT-Verlängerung (siehe unten) auslösen können
-Carbamazepin (gegen Epilepsie/Krampfanfälle)
-Efavirenz (zur HIV-Behandlung); bestimmte Dosierungen von Efavirenz können zusammen mit Voriconazol Sandoz eingenommen werden; hier ist eine vorgängige Abklärung durch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin erforderlich
-Johanniskraut (pflanzliches Arzneimittel bei depressiver Verstimmung)
-Mutterkorn-Alkaloide (z.B. Ergotamin, Dihydroergotamin; gegen Migräne)
-Phenobarbital (gegen Epilepsie/Krampfanfälle)
-Rifabutin (gegen Tuberkulose)
-Rifampicin (Antibiotikum; z.B. gegen Tuberkulose)
-Ritonavir in einer Dosierung von zweimal täglich 400 mg oder mehr (zur HIV-Behandlung)
-Sirolimus (für Transplantationspatienten)

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