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Patienteninformation zu IMBRUVICA®:Janssen-Cilag AG
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Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann IMBRUVICA haben?

Wie alle Arzneimittel kann IMBRUVICA Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Brechen Sie die Einnahme von IMBRUVICA ab und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt bzw. eine Ärztin oder direkt an das nächste Krankenhaus, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen einer allergischen Reaktion bemerken: Quaddeln, Schwierigkeiten beim Atmen, Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals.
Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken:
Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
·Fieber, Schüttelfrost, Körperschmerzen, Müdigkeit, Erkältungs- oder Grippesymptome, Kurzatmigkeit – dies könnten Anzeichen einer Infektion sein (durch Viren, Bakterien oder Pilze). Dazu können Infektionen der Nase, Nasennebenhöhlen, des Rachens (Infektion der oberen Atemwege), der Lunge oder der Haut gehören.
·Blutergüsse oder erhöhte Neigung zur Bildung von Blutergüssen.
Häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 100 Behandelten betreffen)
·Schwere Infektionen des gesamten Körpers (Sepsis)
·Infektionen der Harnwege
·Blut im Stuhl oder Harn, stärkere Menstruationsblutungen, nicht stillbare Blutung aus einer Verletzung, Verwirrtheit, Kopfschmerzen mit undeutlicher Sprache oder Ohnmachtsgefühl – dies könnten Anzeichen einer schwerwiegenden inneren Blutung im Magen, Darm oder Gehirn sein, die in gelegentlichen Fällen tödlich verlaufen kann.
·beschleunigter Herzschlag, Herzstolpern, schwacher oder unregelmässiger Puls (Symptome von Vorhofflimmern)
·in Bluttests nachweisbare Zunahme der Anzahl oder des Anteils von weissen Blutzellen
·niedrige Anzahl weisser Blutzellen mit Fieber (Febrile Neutropenie)
·Tumorlyse-Syndrom (TLS): Ungewöhnlich hohe Spiegel von bestimmten chemischen Substanzen im Blut, die durch einen raschen Zerfall von Krebszellen verursacht werden. Dies kann zu Abweichungen der Nierenfunktion, anomalem Herzschlag und Krämpfen führen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin oder eine andere medizinische Fachperson kann Blutuntersuchungen auf das Vorliegen eines TLS durchführen.
·Schwindelgefühl
·Verschwommensehen
·Nasenbluten
·kleine rote oder violette Punkte, die durch Blutungen unter der Haut hervorgerufen werden
·Hautrötung
·hoher Blutdruck
·hoher Harnsäurespiegel im Blut (in Bluttests nachweisbar), der Gicht verursachen kann.
·weisser Hautkrebs, zumeist Plattenepithel- oder Basalzellkrebs.
·Entzündungen in der Lunge, die zu dauerhaften Schädigungen führen können (Interstitielle Lungenkrankheit). Verständigen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Atembeschwerden haben oder unter anhaltendem Husten leiden.
·brüchige Nägel.
Gelegentliche Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 1'000 Behandelten betreffen)
·stark erhöhte Anzahl der weissen Blutzellen, was zu einer Verklumpung der Zellen führen kann.
·Allergische Reaktion: Beenden Sie die Einnahme von IMBRUVICA und suchen Sie ärztliche Hilfe auf, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen einer allergischen Reaktion bemerken: Schwellung des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Halses, Schluck- oder Atembeschwerden, juckender Hautausschlag (Nesselsucht), Rötung der Haut.
Seltene Nebenwirkungen (kann bis 1 von 1'000 Behandelten betreffen)
Schwere Hautausschläge mit Blasen und Abschälen der Haut, besonders um den Mund, die Nase, Augen und Genitalien (Stevens-Johnson-Syndrom).
Andere sehr häufige Nebenwirkungen
·wunde Stellen im Mund
·Kopfschmerzen
·Verstopfung
·Übelkeit oder Erbrechen
·Durchfall, Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise eine Lösung zum Ausgleich von Flüssigkeits- und Salzverlust oder ein anderes Arzneimittel geben müssen
·Hautausschlag
·Gliederschmerzen
·Rückenschmerzen oder Gelenkschmerzen
·Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen oder Muskelspasmen
·niedrige Anzahl der an der Blutgerinnung beteiligten Zellen (Blutplättchen), sehr niedrige Anzahl weisser Blutzellen) – in Bluttests nachweisbar
·geschwollene Hände, Knöchel oder Füsse.
Einzelfälle
·Leberversagen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, auch solche, die nicht in dieser Packungsbeilage beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

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