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Patienteninformation zu Trulicity® Fertigpen:Eli Lilly (Suisse) SA
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Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann TRULICITY haben?

Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
Die häufigsten Nebenwirkungen von Trulicity sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen. Diese Nebenwirkungen sind meist leicht bis mittelschwer ausgeprägt. Sie treten am häufigsten bei Beginn der Therapie mit Trulicity auf, lassen bei einigen Patienten mit der Zeit nach.
Unterzuckerung (niedriger Blutzucker) ist ebenfalls sehr häufig, vor allem wenn Trulicity mit anderen Arzneimitteln verwendet wird, die den Blutzucker senken.
Zu den Symptomen eines niedrigen Blutzuckers gehören Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwäche, Schwindel, Hungergefühl, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Herzjagen und Schwitzen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen sagen, wie Sie eine Unterzuckerung behandeln müssen.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Andere häufige Nebenwirkungen sind: verminderter Appetit, Verdauungsstörung, Verstopfung, Blähungen, aufgeblähter Bauch, gastroösophageale Refluxkrankheit (eine Erkrankung, die durch Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre hervorgerufen wird) Aufstossen Müdigkeit, schnellerer Herzschlag.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Gelegentliche Nebenwirkungen sind: Reaktionen an der Injektionsstelle, wie Ausschlag; allergische Reaktionen am ganzen Körper (Überempfindlichkeit) (z.B. Schwellung, erhabener juckender Hautausschlag (Nesselsucht)).
Schwere allergische Reaktionen (anaphylaktische Reaktionen) wurden selten berichtet. Wenden Sie Sich sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie solche Symptome bemerken: Hautausschläge, Juckreiz und plötzliche Schwellung von Hals, Gesicht, Mund oder Rachen; Nesselsucht und Schwierigkeiten beim Atmen.
Cholezystitis (Gallenblasenentzündung). Falls Sie anhaltende Schmerzen im rechten Oberbauch, Appetitlosigkeit, Übelkeit und ev. Fieber haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin.
Seit der Markteinführung sind bei einigen Patienten Gallensteine und Entzündungen der Gallenblase beobachtet worden.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
Selten kann auch eine Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) auftreten. Wenn Sie anhaltende, schwere Bauchschmerzen mit oder ohne Erbrechen verspüren, müssen Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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