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Patienteninformation zu Metamizol Spirig HC® Tabletten:Spirig HealthCare AG
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Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Metamizol Spirig HC haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Metamizol Spirig HC auftreten:
Bezüglich Verminderung der weissen Blutkörperchen und in Zusammenhang mit dieser ernsten Störung auftretenden Warnzeichen, siehe «Wann ist bei der Anwendung von Metamizol Spirig HC Vorsicht geboten?».
Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und Schleimhäute treten gelegentlich auf. Dazu zählen Hautausschläge, Juckreiz, Hautrötungen, Nesselfieber, Schwellungen (z.B. des Gesichtes), Atemnot, Magen-Darm-Beschwerden, in sehr seltenen Fällen bis hin zu schweren, zum Teil lebensbedrohlichen blasenbildenden Haut- resp. Schleimhautreaktionen.
Selten kann Metamizol Spirig HC einen Asthmaanfall oder sogar schwere Herz- und Kreislaufreaktionen auslösen.
Ein Teil der Personen mit solchen Erscheinungen reagiert auch überempfindlich auf andere Entzündungshemmer und Schmerzmittel (sog. Schmerzmittelunverträglichkeit). Bei anderen besteht eine eigentliche Allergie auf Metamizol und verwandte Substanzen (sog. Pyrazolone oder Pyrazolidine).
Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen können zum Tod führen. Treten obengenannte Erscheinungen unter der Behandlung mit Metamizol Spirig HC auf, müssen Sie das Arzneimittel sofort absetzen und sofort den Arzt bzw. der Ärztin aufsuchen.
Metamizol Spirig HC kann unabhängig von den Überempfindlichkeitsreaktionen vereinzelt zu Blutdruckabfall führen.
In einzelnen Fällen, vor allem bei vorbestehenden Nierenerkrankungen oder bei Überdosierungen, kann die ausgeschiedene Harnmenge stark vermindert sein.
Sehr selten treten eine verstärkte Blutungsneigung und/oder punktförmige Blutungen an der Haut und den Schleimhäuten auf, die Anzeichen für eine Verminderung der Anzahl von Blutplättchen sein können. Informieren Sie in diesen Fällen sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

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