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Patienteninformation zu Carivalan:Servier (Suisse) SA
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Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Carivalan haben?

Bei der Einnahme von Carivalan können Nebenwirkungen auftreten.
Falls Sie Schwellungen im Gesicht, an den Lippen, der Zunge oder im Rachen, Atem- oder Schluckbeschwerden bemerken (Angioödem, kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen), wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder an die Notaufnahme des nächstgelegenen Spitals.
Suchen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf, falls folgende Umstände auftreten: schnelle, unregelmässige Kontraktionen des Herzens, eine ungewöhnliche Wahrnehmung des Herzschlags, eine ungewöhnlich langsame Herzkontraktion, ein nicht einstellbarer Blutdruck, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, verschwommene Sicht (undeutliches Sehen), ein ungewöhnliches Absinken des Blutzuckerspiegels.
Nach absteigender Häufigkeit geordnet, können folgende Nebenwirkungen auftreten:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Personen betreffen):
·visuelle Lichtphänomene (kurze Momente erhöhter Helligkeit, meist verursacht durch plötzlichen Wechsel der Lichtstärke). Diese können auch als Lichtkranz um eine Lichtquelle, farbige Blitze, Bildauflösung oder Mehrfachbilder beschrieben werden.
·Kopfschmerzen,
·Schwindelgefühl,
·Herzproblem, das zu Kurzatmigkeit oder Anschwellen der Füsse oder Beine aufgrund von Flüssigkeitsansammlung führen kann (Herzinsuffizienz),
·niedriger Blutdruck (Anzeichen sind unter anderem vorübergehender Schwindel oder Benommenheit), allgemeine Schwäche, Müdigkeitsgefühl.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
·Infektionen in Lunge oder Brust, wie Bronchitis oder Lungenentzündung und Infektionen der oberen Atemwege,
·Harnwegsinfektionen,
·verringerte Anzahl roter Blutkörperchen (Anzeichen sind unter anderem Müdigkeit, blasse Haut, Herzklopfen und Kurzatmigkeit bei Anstrengung),
·erhöhter Cholesterinspiegel im Blut,
·erhöhter Blutzuckerspiegel (Diabetes), Verlust der Blutzuckerkontrolle bei Diabetikern,
·Gewichtszunahme,
·Depressionen oder depressive Stimmung,
·verringerter Tränenfluss (trockene Augen), Sehstörungen, Augenreizung, verschwommene Sicht (undeutliches Sehen),
·Ansammlung von Flüssigkeit im Körper (Anzeichen sind unter anderem Schwellungen am ganzen Körper, Schwellungen an vereinzelten Körperstellen wie z.B. Händen, Füssen, Knöcheln und Beinen sowie Anstieg des Blutvolumens in Ihrem Körper),
·Ansammlung von Flüssigkeit in den Lungen,
·Veränderung der Herzfunktion (Symptome sind eine Verlangsamung der Herzfrequenz),
·Herzblock (unregelmässiger Herzschlag),
·unregelmässige, schnelle Kontraktion des Herzens,
·Gefühl von Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht beim schnellen Aufstehen oder Aufsetzen,
·Probleme mit dem Blutkreislauf wie kalte Hände und Füsse, Verstopfung der grossen Arterien in Armen und Beinen, Verschlechterung der Symptome bei Patienten mit Raynaud-Syndrom (Kribbeln und Farbveränderungen [weiss, blau, dann rot] an den Fingern und Zehen bei Kälte) oder Claudicatio intermittens (Beinschmerzen, die sich beim Gehen verschlimmern),
·unkontrollierter Blutdruck,
·Kurzatmigkeit, Asthma,
·Übelkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Durchfall, Erbrechen,
·Gliederschmerzen,
·Erkrankung mit schmerzhaft geschwollenen Gelenken, verursacht durch Harnsäurekristalle (Gicht),
·Störungen bei der Harnausscheidung: verzögerter Beginn des Harnstrahls, unregelmässiger Harnstrahl oder Harninkontinenz sowie veränderte Häufigkeit des Wasserlassens,
·Nierenversagen,
·Schmerzen.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen):
·Anstieg des Anteils einiger Arten weisser Blutkörperchen,
·erhöhter Harnsäurespiegel im Blut,
·Schlafstörungen mit Albträumen, Verwirrtheit,
·Ohnmacht (Synkope), Muskelschwäche, verschwommene Sicht und Ohnmachtsgefühl (Präsynkope), Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Händen oder Füssen,
·Doppelsehen, verringerte Sehschärfe,
·Schmerzen oder unangenehmes Gefühl im Brustkorb, Herzklopfen, Veränderungen der Herzfrequenz (schnell, langsam oder unregelmässig),
·Verstopfung,
·bestimmte Hautreaktionen (Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz, vermehrtes Schwitzen, schuppen- oder knötchenförmige Hautläsionen),
·Haarausfall,
·Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Rachens, was zu Atem- oder Schluckbeschwerden führen kann (Angioödem),
·Muskelkrämpfe,
·erhöhte Kreatininwerte (ein Abbauprodukt der Muskeln) im Blut,
·ungewöhnliche EKG-Aufzeichnungen,
·sexuelle Funktionsstörung, Impotenz (Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten).
Selten (kann bis zu 1 von 1'000 Personen betreffen):
·Anfälligkeit für Blutungen oder Blutergüssen grösser als normal (geringe Anzahl an Blutplättchen),
·verstopfte Nase, (Pfeifatmung),
·Mundtrockenheit,
·Rötung der Haut,
·Unwohlsein.
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10'000 Personen betreffen):
·niedrige Zahl weisser Blutkörperchen,
·auffällige Werte bei Leberfunktionstests,
·Herzrhythmusstörungen (atrioventrikulärer Block zweiten oder dritten Grades, Sick-Sinus-Syndrom),
·schwere Hautreaktionen,
·runde, unregelmässig geformte rote Hautflecken an Händen und Armen (Erythema multiforme),
·schwere Form von Hautausschlag mit Hautrötung, Fieber, Blasen oder Geschwüren (Stevens-Johnson-Syndrom), schwerer Ausschlag mit Rötung, Schälung und Schwellung der Haut wie nach einem schweren Verbrennen (toxische epidermale Nekrolyse),
·Unfähigkeit bei Frauen, den Harnfluss zu kontrollieren.
Wenn eine der aufgeführten unerwünschten Wirkungen Sie erheblich beeinträchtigt, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

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