Wann darf Efavirenz-Emtricitabin-Tenofovir-Mepha nicht eingenommen werden?Efavirenz-Emtricitabin-Tenofovir-Mepha darf nicht eingenommen werden,
·wenn Sie allergisch (überempfindlich) sind gegen Efavirenz, Emtricitabin, Tenofovir, Tenofovirdisoproxil oder einen der Hilfsstoffe dieses Arzneimittels.
·wenn Sie eine schwerwiegende Lebererkrankung haben.
·wenn Sie Herzprobleme haben, wie z.B. eine gestörte elektrische Signalweiterleitung, auch Verlängerung des QT-Intervalls genannt, was Sie einem hohen Risiko für schwere Herzrhythmusstörungen aussetzt (Torsade de Pointes).
·falls irgendein Mitglied Ihrer Familie (Eltern, Grosseltern, Brüder oder Schwestern) infolge eines Herzproblems plötzlich gestorben ist oder ein angeborenes Herzproblem besitzt.
·falls Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen mitgeteilt hat, dass Ihre Elektrolyt-Blutspiegelwerte, wie z.B. Kalium oder Magnesium, zu hoch oder zu niedrig sind.
·wenn Sie zurzeit eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
·Astemizol oder Terfenadin (gegen Heuschnupfen oder sonstige Allergien)
·Bepridil (gegen Herzerkrankungen)
·Cisaprid (gegen Sodbrennen)
·Elbasvir/Grazoprevir, Glecaprevir/Pibrentasvir (zur Behandlung von Hepatitis C)
·Mutterkorn-Alkaloide (z.B. Ergotamin, Dihydroergotamin oder Methylergometrin) (gegen Migräne und Cluster-Kopfschmerzen)
·Midazolam oder Triazolam (Schlafmittel)
·Pimozid, Imipramin, Amitryptilin oder Clomipramin (gegen bestimmte psychische Störungen)
·Johanniskraut (Hypericum perforatum) (pflanzliches Arzneimittel gegen Depression und Angst)
·Voriconazol (gegen Pilzinfektionen)
·Flecainid, Metoprolol (Mittel zur Behandlung eines unregelmässigen Herzschlages)
·bestimmte Antibiotika (Makrolide, Fluorchinolone, Imidazol)
·Triazol-Antimykotika
·bestimmte Antimalariamittel
·Methadon (zur Behandlung der Opiatsucht).
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