Welche Nebenwirkungen kann Rydapt haben?Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin informieren.
Wie alle Arzneimittel kann auch Rydapt Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
BEENDEN Sie die Einnahme von Rydapt und nehmen Sie sofort medizinische Hilfe in Anspruch, wenn bei Ihnen irgendeines der folgenden Anzeichen im Rahmen einer allergischen Reaktion auftritt:
·Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken
·Schwindelgefühl
·Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Halses
·starker Juckreiz auf der Haut, mit einem roten Ausschlag oder erhabenen Beulen oder Schälen der Haut
Einige Nebenwirkungen könnten schwerwiegend sein
Teilen Sie es Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin sofort mit, wenn bei Ihnen eine der nachstehend aufgeführten Nebenwirkungen auftritt:
·Schwäche, Spontanblutungen oder blaue Flecken, häufige Infektionen mit Anzeichen wie Fieber, Schüttelfrost, Halsschmerzen oder Geschwüre im Mund (Anzeichen einer niedrigen Zahl von Blutkörperchen)
·Fieber, Husten mit oder ohne Auswurf, Brustkorbschmerz, Schwierigkeiten beim Atmen oder Kurzatmigkeit (Anzeichen von Infektionen oder Erkrankungen der Lunge)
·Schwere Kurzatmigkeit, mühevolles und ungewöhnlich schnelles Atmen, niedriger Blutdruck, Verwirrtheit und extreme Müdigkeit (Anzeichen eines akuten Atemnotsyndroms)
·Fieber, Husten, schwieriges oder schmerzhaftes Atmen, Keuchen, Schmerzen in der Brust beim Atmen (Anzeichen einer Lungenentzündung)
·Infektionen, Fieber, niedriger Blutdruck, verminderte Urinausscheidung, rascher Puls, schnelle Atmung (Anzeichen einer Sepsis (Blutvergiftung)
·Erbrechen von Blut, schwarze oder blutige Stühle (Anzeichen einer Blutung im Magen-Darm Trakt)
Welche weiteren Nebenwirkungen sind möglich?
Sonstige Nebenwirkungen sind nachstehend angegeben. Wenn diese Nebenwirkungen schwerwiegend werden, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt, Apotheker bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder medizinischen Fachpersonal.
Die meisten Nebenwirkungen sind leicht bis mässig und klingen im Allgemeinen nach einigen Wochen Behandlung ab.
Einige Nebenwirkungen treten sehr häufig auf (diese Nebenwirkungen können mehr als 1 von 10 Patienten betreffen)
·Infektionen an der Stelle eines Katheters (Infektion im Zusammenhang mit einem medizinischen Gerät)
·Rote oder purpurfarbene, flache, nadelkopfgrosse Flecken unter der Haut
·Einschlafschwierigkeiten
·Harnwegsinfektion
·Infektion der oberen Atemwege
·Kopfschmerzen
·Schwindelgefühl
·Kurzatmigkeit, mühevolles Atmen
·Husten
·Flüssigkeitsansammlung in der Lunge/Brusthöhle, die, wenn sie schwerwiegend ist, Sie atemlos machen kann
·Schwindelgefühl, Schwindel (niedriger Blutdruck)
·Nasenbluten
·Halsschmerz
·Wunde Stellen im Mund
·Übelkeit
·Erbrechen
·Schmerzen im oberen Bauchbereich
·Hämorrhoiden
·Diarrhö
·Verstopfung
·Übermässiges Schwitzen
·Hautausschlag mit Schuppung oder Schälen
·Rückenschmerzen
·Gelenkschmerzen
·Rasche Gewichtszunahme, Schwellung der äusseren Gliedmassen (Waden, Knöchel, Hände)
·Müdigkeit
·Fieber
·Durst, geringe Urinausscheidung, dunkler Urin, trockene gerötete Haut (Anzeichen für einen hohen Blutzuckerspiegel)
·Muskelschwäche, Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Krämpfe, beeinträchtigtes Bewusstsein (Anzeichen für einen hohen Natriumspiegel im Blut)
·Muskelschwäche, Muskelkrämpfe, abnormaler Herzrhythmus (Anzeichen für einen niedrigen Kaliumspiegel im Blut)
·Störung der Blutgerinnung
Während der Behandlung mit Rydapt können Sie auch Nebenwirkungen haben, die sich in Form von abnormalen Blutuntersuchungsergebnissen äussern (sehr häufig) und die Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin Informationen über die Funktion bestimmter Teile Ihres Körpers geben, zum Beispiel:
·Hohe Blutspiegel der folgenden Enzyme:
·Lipase und/oder Amylase (Funktion der Bauchspeicheldrüse), Alanin-Aminotransferase (ALT) und/oder Aspartat-Aminotransferase (AST) (Leberfunktion)
Einige Nebenwirkungen treten häufig auf (diese Nebenwirkungen können bis zu 1 von 10 Patienten betreffen)
·Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Magenschmerzen, häufiges Urinieren, Durst, Muskelschwäche und Zuckungen (Anzeichen hoher Kalziumspiegel im Blut)
·Hohe Blutspiegel von Harnsäure (abnormale Blutuntersuchungsergebnisse)
·Ohnmacht
·Unwillkürliches Zittern des Körpers
·Kopfschmerzen, Schwindelgefühl (Bluthochdruck)
·Schneller Herzschlag
·Wasseransammlung im Herzbeutel, die, wenn schwerwiegend, die Fähigkeit des Herzens, Blut zu pumpen, verringern kann
·Halsschmerzen und laufende Nase
·Schwellung des Augenlids
·Anorektales Unbehagen
·Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung
·Trockene Haut
·Augenschmerzen, verschwommenes Sehen, abnormale Lichtempfindlichkeit
·Nackenschmerzen
·Knochenschmerzen
·Schmerz in einer Extremität
·Gewichtszunahme
·Husten mit Auswurf, Brustkorbschmerz, Fieber (Bronchitis)
·Fieberblasen im Mund bedingt durch eine Virusinfektion (Herpes im Mund)
·Schmerzhaftes und häufiges Urinieren
·Gefühl von Druck oder Schmerzen in den Wangen und der Stirn (Sinusitis)
·Roter geschwollener schmerzhafter Ausschlag überall auf der Haut
·Gürtelrose (Herpes zoster)
·Aufmerksamkeitsstörungen
·Schwindel
·Blaue Flecken auf der Haut (Hämatom)
·Magenverstimmung, Verdauungsstörung
·Schwäche
·Schüttelfrost
·Generalisierte Schwellung (Ödem)
·Quetschung
·Sturz
·Koaguliertes Blut im Katheter (katheterbedingte Thrombose)
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