Welche Nebenwirkungen kann Teglutik haben?Wie alle Arzneimittel kann Teglutik Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.
Wichtig: Benachrichtigen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie während der Behandlung mit Teglutik Fieber bekommen, Anzeichen auf Lebererkrankungen (Hepatitis) aufweisen oder Husten oder Atembeschwerden auftreten (Einzelheiten siehe «Wann ist bei der Anwendung von Teglutik Vorsicht geboten?»).
Nach der Einnahme von Teglutik können Nebenwirkungen auftreten, von denen folgende die häufigsten sind: Müdigkeit, Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindel, Schmerzen, Magenschmerzen, Erhöhung des Herzrhythmus und Kribbeln im Mundbereich.
Die Werte einiger Leberenzyme (Transaminasen) sind häufig erhöht. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird während der Dauer der Behandlung regelmässig Blutproben von Ihnen nehmen und im Falle einer Erhöhung dieser Werte die notwendigen therapeutischen Massnahmen ergreifen.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann es auch für nötig erachten, im Falle von Fieber Blutanalysen durchzuführen oder im Falle vom Husten oder Atembeschwerden die Lunge zu röntgen.
Da das Riluzol in einer trinkbaren Suspension schneller absorbiert wird als das in Tabletten, kann ein verstärktes Erscheinen von Müdigkeit, Schwindel, Durchfall oder erhöhten Transaminasewerten nicht ausgeschlossen werden.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eine wie auch immer geartete Veränderung Ihres Gesundheitszustandes während der Behandlung mit Teglutik bemerken.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
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