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Patienteninformation zu Penthrox:Future Health Pharma GmbH
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Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Anwendung von Penthrox Vorsicht geboten?

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie Nieren- oder Leberprobleme oder einen niedrigen Blutdruck haben.
Wenn Sie hinsichtlich einer Nierenerkrankung gefährdet sind oder wenn Sie an Lebererkrankungen leiden oder Risiken für eine Leberfunktionsstörung aufweisen, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin besondere Vorsichtsmassnahmen bezüglich der Anwendung von Penthrox® ergreifen und die kleinste wirksame Dosis anwenden.
Wenn Sie Penthrox® bereits früher einmal angewendet haben und dies weniger als 3 Monate her ist, ist besondere Vorsicht geboten. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird darüber entscheiden, ob Penthrox® bei Ihnen angewendet werden soll.
Bei älteren Patienten mit einer Nierenerkrankung oder mit niedrigem Blutdruck und einer niedrigen Herzfrequenz ist besondere Vorsicht geboten.
Penthrox® wirkt auf das zentrale Nervensystem und kann beruhigend wirken, aber auch Euphorie, Gedächtnisverlust, eingeschränkte Konzentrationsfähigkeit, Bewegungsstörungen oder Stimmungsschwankungen hervorrufen. Penthrox® darf nicht missbräuchlich zur Erzielung der Wirkungen auf das zentrale Nervensystem angewendet werden.
Penthrox® ist nicht geeignet für die Behandlung von länger andauernden Schmerzzuständen oder für die Behandlung von aufeinander folgenden Schmerzzuständen.
Eine Atemdepression mit Symptomen wie zu langsamer und flacher Atmung oder anderen Schwierigkeiten beim Atmen wurde im Zusammenhang mit der Behandlung mit Penthrox® berichtet (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Penthrox® haben?»). Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Probleme beim Atmen haben.
Der in Penthrox® enthaltene Hilfsstoff Butylhydroxytoluol (E321) kann örtlich begrenzte Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen.
Wenn Sie Penthrox® gleichzeitig mit Arzneimitteln anwenden, die dämpfend auf das zentrale Nervensystem wirken (starke Schmerzmittel, Beruhigungsmittel, Schlafmittel, Narkosemittel, muskelentspannende Medikamente, Medikamente gegen Allergien oder auch Alkohol), wird die beruhigende Wirkung von Penthrox® verstärkt.
Wenn Sie Penthrox® gleichzeitig mit bestimmten Blutdrucksenkern (Calciumantagonisten) anwenden, ist eine verstärkte blutdrucksenkende Wirkung möglich. Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie Calciumantagonisten zur Senkung des Blutdrucks einnehmen.
Penthrox® soll nicht gleichzeitig mit Alkohol oder mit Arzneimitteln angewendet werden, welche die Aktivität bestimmter Stoffwechselenzyme (CYP2E1, CYP2B6 und CYP2A6) anregen. Zu diesen Arzneimitteln gehören beispielsweise Präparate gegen Infektionserkrankungen mit den Antibiotika Isoniazid oder Rifampicin, HIV-Medikamente wie Nevirapin und Efavirez, ausserdem Medikamente gegen Epilepsie mit dem Wirkstoff Phenobarbital und Carbamazepin. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie solche Arzneimittel anwenden.
Penthrox® soll nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln angewendet werden, die für ihre nierenschädigende Wirkung bekannt sind (beispielsweise Kontrastmittel und einige Arzneimittel gegen Infektionskrankheiten [die Antibiotika Tetracyclin, Gentamicin, Colistin, Polymyxin B und Amphotericin B]). Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie solche Arzneimittel anwenden.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Da nach der Anwendung von Penthrox® Schwindel, Schläfrigkeit oder Benommenheit auftreten können, sollten Sie kein Fahrzeug lenken und keine Maschinen bedienen, wenn Ihnen schwindlig ist oder wenn Sie sich benommen fühlen!
Unmittelbar nach der Anwendung von Penthrox® dürfen Sie kein Fahrzeug lenken und keine Maschinen bedienen. Fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wann Sie diese Tätigkeiten wieder ausführen dürfen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
•an anderen Krankheiten leiden,
•Allergien haben oder
•andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

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